Die KI kann jetzt auch bezahlen: Google's neues AP2 Protokoll

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Google Payment

Google

Der eigene KI-Assistent bucht nicht nur proaktiv den nächsten Flug zum Kunden, sondern verhandelt auch den Preis, wählt den besten Sitzplatz basierend auf Ihren Präferenzen und bezahlt die Transaktion – alles autonom, sicher und nachvollziehbar. Wie vor längerem angekündigt, hat Google nun das "Agent Payment Protocol" (AP2) vorgestellt. Es ist der Versuch, eine standardisierte Sprache für Transaktionen zwischen KI-Agenten zu schaffen.

Warum ist das wichtig?

AP2 ist keine neue Bezahlmethode. Es ist ein offenes Protokoll, das eine grundlegende Infrastruktur für die sogenannte "Agentic Commerce" schafft – eine Wirtschaft, in der autonome KI-Agenten in unserem Auftrag handeln. Der entscheidende Punkt ist die Standardisierung: Anstatt dass jeder Anbieter sein eigenes Süppchen kocht, schafft AP2 einen gemeinsamen Rahmen, der auf offenen Standards wie Verifiable Credentials (VCs) des W3C basiert. Das sorgt für Interoperabilität und Sicherheit. Ein Agent identifiziert sich nicht als "Sie", sondern als ein von Ihnen autorisierter Vertreter mit klar definierten Befugnissen. Zudem ist das Protokoll zahlungsagnostisch – es funktioniert mit Kreditkarten genauso wie mit modernen Push-Payment-Systemen oder sogar Stablecoins.

Unsere EInordnung

Google legt hier geschickt das Fundament für ein ganzes Ökosystem, in dem sie zwangsläufig eine zentrale Rolle spielen werden. Jetzt ist die Frage, ob und welches Protokoll sich durchsetzen wird. Allerdings ist nicht die Frage ob, sondern wie Unternehmen Agenten z.B. in ihre Vertriebs-, Marketing- und Beschaffungsprozesse integrieren und dann ist ein Konzept des "Know-Your-Agent" (KYA) für Unternehmen genauso wichtig werden wie heute das "Know-Your-Customer" (KYC).

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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