OpenAI 1: Das Plattform-Manöver. Vom Motorlieferanten zum alleinigen Autobauer?

Our Podcast with Sven Kramer & Sebastian Karger

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Booking

OpenAI

OpenAI hat am 6. Oktober eine Reihe von Updates ausgerollt. Besonders mit dem Launch der Apps in ChatGPT, einem Konnektor (eher SDK) zwischen ChatGPT und anderen Plattformen oder Softwarelösungen vollzieht das Unternehmen einen strategischen Pivot.

Warum ist das wichtig?

OpenAI verwandelt ChatGPT von einem reinen Chatbot in eine interaktive Plattform – ein Betriebssystem für digitale Dienste. Anstatt zwischen verschiedenen Apps und Websites zu wechseln, können Nutzer nun direkt im Chat Hotels buchen (via Booking), Präsentationen erstellen (Canva), Musik-Playlists generieren (Spotify) oder Immobilien suchen (Zillow). Die Apps werden kontextsensitiv vorgeschlagen, wenn sie im Gesprächsverlauf relevant sind oder können direkt aufgerufen werden.

Der Vorteil?

Für Unternehmen entsteht hier ein potenziell gigantischer neuer Vertriebskanal mit Zugang zu über 800 Millionen ChatGPT-Nutzern. Der Clou dabei ist die nahtlose Verschmelzung von Konversation und interaktiver Benutzeroberfläche. Man kann eine Gliederung per Chat erstellen und Canva anweisen, daraus direkt eine Präsentation zu bauen – alles in einem einzigen Fenster.

Der Nachteil?

Während z.B. Amazon seine Händler auf dem Marktplatz immer noch als Erfüllungsgehilfen braucht, sieht das bei OpenAI anders aus. Spotify oder Booking können mit ihren bestehenden Verträgen glänzen und können von OpenAI nicht einfach kopiert werden. Bei Anbietern wie Canva sieht das jedoch anders aus.

Unsere Einordnung

OpenAI hat das Potenzial zur "Super-App" zu werden, die all die spezialisierten Dienste unter einem Dach bündelt. Anbieter wie Zillow, Canva oder Spotify werden von eigenständigen Zielen im Netz zu Funktionen innerhalb der ChatGPT-Oberfläche. Diese Verschiebungen hat es in der Vergangenheit immer wieder gegeben.

Was alle App Anbieter auf (der Plattform) OpenAI eint: Sie gewinnen zwar Zugang zu einer riesigen Nutzerbasis, verlieren aber die direkte Kontrolle über das Nutzererlebnis und die Kundenbeziehung.

OpenAI hat bereits angekündigt, dass Entwickler ihre Apps bald zur Veröffentlichung einreichen und monetarisieren können. Das klingt alles stark nach einem App-Store Moment.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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