OpenAI's PR-Team muss aktuell den härtesten Job in der Tech-Welt haben. Im Wochentakt werden neue Deals verkündet. Der jüngste Deal: Eine Partnerschaft mit Broadcom. Das Ziel ist die Entwicklung eines eigenen, maßgeschneiderten und auf Inferenz spezialisierten KI-Chips. Das ist bereits der dritte Deal dieser Art in weniger als einem Monat, nach ähnlichen Vereinbarungen mit Nvidia und AMD. OpenAI sichert sich damit weiter Infrastruktur, deren Größe kaum noch fassbar und dessen Bezahlung weiterhin fraglich ist.
Warum ist das wichtig?
OpenAI ist dazu übergegangen, seine Deals nicht mehr in Stückzahlen oder Dollar anzugeben, sondern nur noch in Gigawatt. Der neueste Deal erhöht die "Chip-Kapazität" um 10 Gigawatt auf insgesamt 26 Gigawatt. Mit dem nächsten Deal gibt man direkt nur noch die erforderliche Anzahl Atomkraftwerke an. Ca. 26 Atomkraftwerke benötigt man für die Deals mit Nvidia, AMD und Broadcom.