OpenAI 2: Stressige Zeiten für das OpenAI PR-Team

Our Podcast with Sven Kramer & Sebastian Karger

Want more analyses & insights like this delivered weekly to your inbox?
Sign up for the Tech Update now!

The digital world moves fast! This article was published more than 180 days ago. While the core ideas may still hold value, some details or data might be outdated. Need up-to-date assessments? Feel free to contact us!

This content has been automatically translated.

Broadcom

OpenAI's PR-Team muss aktuell den härtesten Job in der Tech-Welt haben. Im Wochentakt werden neue Deals verkündet. Der jüngste Deal: Eine Partnerschaft mit Broadcom. Das Ziel ist die Entwicklung eines eigenen, maßgeschneiderten und auf Inferenz spezialisierten KI-Chips. Das ist bereits der dritte Deal dieser Art in weniger als einem Monat, nach ähnlichen Vereinbarungen mit Nvidia und AMD. OpenAI sichert sich damit weiter Infrastruktur, deren Größe kaum noch fassbar und dessen Bezahlung weiterhin fraglich ist.

Warum ist das wichtig?

OpenAI ist dazu übergegangen, seine Deals nicht mehr in Stückzahlen oder Dollar anzugeben, sondern nur noch in Gigawatt. Der neueste Deal erhöht die "Chip-Kapazität" um 10 Gigawatt auf insgesamt 26 Gigawatt. Mit dem nächsten Deal gibt man direkt nur noch die erforderliche Anzahl Atomkraftwerke an. Ca. 26 Atomkraftwerke benötigt man für die Deals mit Nvidia, AMD und Broadcom.  

Unsere Einordnung

Sam Altman, CEO von OpenAI, spricht vom "größten gemeinsamen Industrieprojekt der Menschheitsgeschichte". Diese "Wachstum um jeden Preis"-Strategie ist weiterhin chronisch unterfinanziert.

Das Ziel ist eine marktbeherrschende Stellung und dabei die Monetarisierung auf später verschieben. Der Haken? Anders als z.B. bei einer Social-Media-App sind die laufenden Kosten für KI-Dienste nicht nahe null, sondern extrem hoch. Jede noch so einfache KI-Anfrage kostet bares Geld in Form von Rechenleistung.

OpenAI dreht das Rad immer schneller und finanziert den Ausbau mit Kapital, dessen Rückfluss völlig ungeklärt ist.

Im Klartext:

  • Die Party der Günstig-KI ist endlich: Die aktuelle Phase des leichten und billigen Zugangs zu Spitzen-KI ist ein temporäres, mit Risikokapital finanziertes Lockangebot. Die Preise werden steigen oder die Geschäftsmodelle sich radikal ändern (Stichwort: Werbung, Datennutzung).
  • Strategische Abhängigkeit ist eine Falle: Wer sein Geschäftsmodell vollständig auf die Dienste eines einzigen, hochriskant finanzierten Anbieters aufbaut, sitzt auf einem Pulverfass.
  • Der wahre Wert liegt in der Anwendung, nicht im Hype: Während die Welt über Billionen-Dollar-Bewertungen staunt, liegt die eigentliche Chance darin, KI heute schon smart und nachhaltig in die eigenen Prozesse zu integrieren. Es geht nicht darum, auf den größten Zug aufzuspringen, sondern den zu finden, der Sie sicher ans Ziel bringt.

Eine mögliche Lösung: Liquam's Enterprise KI

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
Jetzt anmelden!

Dive in!

Sehen Sie Parallelen zu Ihren Herausforderungen? Lassen Sie uns besprechen, wie eine maßgeschneiderte Lösung für Sie aussehen könnte.

Continue Reading

By clicking “Accept”, you agree to the storing of cookies on your device to enhance site navigation, analyze site usage, and assist in our marketing efforts. View our Privacy Policy for more information.