Wer erinnert sich noch an die „Glassholes“ von 2013? Google will auf jeden Fall daraus gelernt haben. Im Rahmen der „Android Show“ wurden nicht nur Updates für das Galaxy XR Headset gezeigt, sondern auch die Roadmap für 2026 enthüllt: Google plant für 2026 leichte KI-Brillen mit Partnern wie Warby Parker. Parallel dazu wurde mit „Project Aura“ (von XREAL) eine kabelgebundene XR-Brille vorgestellt, die digitale Inhalte direkt über die physische Welt legt.
Warum ist das wichtig?
Während das Galaxy XR Headset mit „PC Connect“ den Büroarbeitsplatz erweitert, liegt die eigentliche Revolution in den „Wired XR Glasses“ und der kommenden Brillen-Generation. Google positioniert diese Geräte explizit für praktische Anwendungen: Einblenden von schwebenden Rezepten oder – und jetzt wird es für Unternehmen spannend – visuelle Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die z.B. direkt an einem zu reparierenden Gerät „verankert“ sind.
Statt auf Tablets zu schauen oder in Handbüchern zu blättern, haben z.B. Techniker die Hände frei und die Information genau dort, wo die "Schraube" sitzt. Durch „Optical See-Through“-Technologie bleibt die Umgebung sichtbar, was für die Arbeitssicherheit in Industrieumgebungen unerlässlich ist.










