Der Krieg um Dein Gesicht: Warum Snap weiter Hardware bauen muss

Our Podcast with Sven Kramer & Sebastian Karger

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Snap

Hunderte Millionen tägliche Nutzer (aktuell 469 Mio.), aber schreibt seit Jahren zuverlässig Verluste.CEO Evan Spiegel möchte weg von der reinen App, hin zum Hardwarekonzern. Sein großes Projekt, an dem er seit über einem Jahrzehnt tüftelt, ist die Augmented-Reality-Brille "Spectacles", die 2026 mit einer neuen Version auf den Markt kommen soll. Das Ganze ist auch eine späte Rache an "Erzfeind" Mark Zuckerberg. Der Snap-Chef, der sich einst aus Spaß als "Produktchef bei Meta" bei LinkedIn eintrug, weil Zuckerberg notorisch seine "Stories"-Funktion kopierte, will den Spieß jetzt umdrehen.

Warum ist das wichtig?

Es geht um die ultimative Kundenbindung. Wir sagen es immer wieder: Die Macht liegt im Device. Wer die Hardware kontrolliert, dem gehört der Kunde. Spiegel hat genug davon, in den "Imperien" der Konkurrenten Apple (iOS) und Google (Android) gefangen zu sein und von deren Regeln abhängig zu sein. Mit einer eigenen Hardware-Plattform – die Spectacles bekommen sogar ein eigenes Betriebssystem – will er sich den direkten, ungefilterten Kontakt zum Kunden sichern. Es ist der Versuch, den "Heiligen Gral" im Silicon Valley zu schmieden: eine erfolgreiche Soft- und Hardware-Kombination.

Unsere Einordnung

Spiegels Wette ist riskant – er verbrennt seit über zehn Jahren Werbeprofite für die Entwicklung – aber strategisch absolut folgerichtig. Der Wettlauf um das "Next Big Thing" nach dem Smartphone ist in vollem Gange und alle Großen wollen das Device besitzen.

  • Apple hat es mit dem iPhone vorgemacht, das Ökosystem perfektioniert und ist seit längerem auf der Suche nach dem nächsten richtigen Ansatz.
  • Meta ist mit seiner Ray-Ban-Kooperation und dem eigenen "Orion"-Brillen-Projekt voll im Rennen.
  • Snap versucht nun, mit den Spectacles den Durchbruch zu schaffen.
  • OpenAI sucht händeringend nach einem Weg aus der reinen Software-Abhängigkeit.
  • Und dann gibt es skurrile Auswüchse wie friend(.)com, die mit ihrem "KI-Freund", der immer mithört, jüngst einen veritablen Shitstorm kassierten.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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