Neue Browser: OpenAI und Perplexity machen ernst

Unser Podcast mit Sven Kramer & Sebastian Karger

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Die digitale Welt dreht sich schnell! Dieser Artikel wurde vor mehr als 180 Tage veröffentlicht. Während die grundlegenden Überlegungen weiterhin relevant sein können, entsprechen möglicherweise nicht mehr alle Details oder Daten dem heutigen Stand. Benötigen Sie tagesaktuelle Einschätzungen? Sprechen Sie uns gerne an!

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Perplexity

Laut Berichten von Reuters steht OpenAI kurz davor, einen eigenen Webbrowser zu veröffentlichen und damit Google Chrome den Streit zu erklären. Der Launch soll bereits in den kommenden Wochen erfolgen und könnte die Art, wie wir das Internet nutzen, verändern. Das KI-Startup Perplexity hat gerade erst mit "Comet" (zukünftig besser bekannt als "Safari" 😁) einen eigenen KI-Browser vorgestellt, der ähnliche Ziele verfolgt.

Warum ist das wichtig?

Es ist ein Angriff auf das Herzstück von Googles Geschäftsmodell: Daten. Google Chrome ist nicht nur ein Browser. Er ist Googles wichtigster Kanal, um Nutzerdaten zu sammeln, die fast 75% des Konzernumsatzes durch gezielte Werbung ausmachen. OpenAI will sich mit seinem Browser direkten Zugang zu genau diesen wertvollen Verhaltensdaten verschaffen.

Spannend wird daneben die Integration von KI-Agenten. Diese könnten für uns Aufgaben direkt im Browser erledigen – von der Restaurantreservierung bis zum Ausfüllen von Formularen, ohne dass wir die jeweilige Website aktiv bedienen müssen.

Für wen ist das wichtig?

Wenn Nutzer nicht mehr direkt auf Ihre Website kommen, sondern eine KI als Vermittler agiert, werden die Karten im digitalen Marketing und Vertrieb neu gemischt. SEO, SEA, Customer Journeys – etablierte Strategien müssen überdacht werden, wenn der primäre Zugang zum Kunden eine Chatzeile ist.

Unsere Einordnung

Ein Browser von OpenAI wird Google Chrome mit seinen über 3 Mrd. Nutzern nicht über Nacht entthronen. Der Schritt erscheint dennoch sinnvoll und provokant. Indem sie auf Googles eigener Open-Source-Basis "Chromium" aufbauen und gezielt ehemalige Top-Entwickler des Chrome-Teams abwerben, zeigen sie, dass sie es ernst meinen. Der wahre Zweck ist nicht der Browser an sich, sondern die Integration von KI in unseren Alltag und das generieren von Daten. Die Grenzen zwischen Suchmaschine, Betriebssystem und Browser verschwimmen.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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