Was ist dran am Oracle-Goldrausch?

Unser Podcast mit Sven Kramer & Sebastian Karger

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Die digitale Welt dreht sich schnell! Dieser Artikel wurde vor mehr als 180 Tage veröffentlicht. Während die grundlegenden Überlegungen weiterhin relevant sein können, entsprechen möglicherweise nicht mehr alle Details oder Daten dem heutigen Stand. Benötigen Sie tagesaktuelle Einschätzungen? Sprechen Sie uns gerne an!

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Oracle

Google

Interne Dokumente zeigen ein ernüchterndes Bild im Hause Oracle: Die durchschnittliche Bruttogewinnmarge für GPU-Deals mit Kunden wie OpenAI liegt bei mageren 16 Prozent. Schlimmer noch: Bei den neuesten Nvidia Blackwell-Chips legt Oracle aktuell sogar drauf und macht einen Verlust von fast 100 Millionen US-Dollar in nur einem Quartal. Ein herber Kontrast zu den sonst üblichen Margen.

Warum ist das wichtig?

Die Zahlen zeigen, dass künstliche Intelligenz nicht automatisch eine Lizenz zum Gelddrucken ist. Die Gründe für die mickrigen Margen: sündhaft teure Nvidia-Chips, spezielle Netzwerkausrüstung, immense Stromkosten und die teure Zeitspanne, in der die Hardware im Rechenzentrum steht, aber noch kein Kunde dafür zahlt. Alle großen Cloud-Anbieter liefern sich einen erbitterten Preiskampf mit hohen Rabatten, um prestigeträchtige Kunden zu gewinnen. Es ist ein kapitalintensiver Krieg um Marktanteile, der mit Unmengen an Schulden finanziert wird. Allein Oracle könnte bis zu 100 Milliarden US-Dollar an Fremdkapital benötigen, um seine KI-Ambitionen zu finanzieren.

Unsere Einordnung

Während einige Analysten und natürlich Nvidia-CEO Jensen Huang beschwichtigen und von normalen Anlaufkosten sprechen, die sich später in Gewinne verwandeln werden, sehen wir hier: Im KI-Goldrausch gibt es bisher nur einen sicheren Gewinner – den Schaufelverkäufer und der heißt Nvidia. Aktuell erleben wir einen knallharten Verdrängungswettbewerb um die wichtigsten Anker-Kunden. Das ist riskant, aber in der Plattformökonomie oft der einzige Weg an die Spitze.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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