4 Milliarden für den Schwarzwald? Dieses deutsche KI-Startup will unbedingt mitmischen.

Unser Podcast mit Sven Kramer & Sebastian Karger

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Die digitale Welt dreht sich schnell! Dieser Artikel wurde vor mehr als 180 Tage veröffentlicht. Während die grundlegenden Überlegungen weiterhin relevant sein können, entsprechen möglicherweise nicht mehr alle Details oder Daten dem heutigen Stand. Benötigen Sie tagesaktuelle Einschätzungen? Sprechen Sie uns gerne an!

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Schwarzwald

Black Forest Labs

Wenn wir an die globalen Champions der Künstlichen Intelligenz denken, fallen uns sofort Namen aus dem Silicon Valley ein: OpenAI, Google, Anthropic. Man rechnet mit Milliarden-Bewertungen, aber eben (leider) nicht mit  "Made in Germany" aus Freiburg. Das deutsche KI-Startup Black Forest Labs, erst 2024(!) gegründet, spricht gerade mit Investoren über eine Finanzierungsrunde, die das Unternehmen mit 4 Milliarden Dollar bewerten könnte. Ein potenzieller KI-Gigant aus dem Schwarzwald – klingt fast zu gut, um wahr zu sein.

Warum ist das wichtig?

Black Forest Labs hat es geschafft, seinen jährlich wiederkehrenden Umsatz (ARR) innerhalb von nur 14 Monaten von null auf rund 96 Millionen $ zu katapultieren. Laut eigenen Angaben beherrschen sie damit bereits 86 % des kommerziellen Marktes für KI-Bildgenerierung.

Die Kundenliste liest sich wie das "Who's who" der Tech- und Medienbranche: Adobe, Canva, Microsoft, Netflix, Samsung und sogar Meta und zwischenzeitlich xAI. Meta zahlt laut Berichten 140 Millionen $, um die Technologie zu nutzen. Wer solche Partner überzeugt, liefert mehr als nur heiße Luft.

Die angestrebte 4-Milliarden-Bewertung basiert nicht nur auf dem aktuellen Erfolg in der Bildgenerierung. Der eigentliche Treiber ist die Aussicht auf ein neues KI-Modell zur Videoerstellung, das noch in diesem Jahr vorgestellt werden soll. Damit greift Black Forest Labs im nächsten großen Wachstumsfeld der KI an.

Unsere Einordnung

Endlich ein deutsches KI-Unternehmen, das nicht nur technologisch mithalten kann, sondern auch kommerziell in der Weltspitze mitspielt. Das ist ein Lichtblick.

Aber natürlich schauen wir uns das noch etwas genauer an. Der wahre Geniestreich von Black Forest Labs liegt weniger in der Entwicklung einer weiteren KI-App für Endkunden, sondern in ihrem Fokus auf das B2B-Geschäft. Sie positionieren sich als der unsichtbare Motor, der über Schnittstellen (APIs) die KI-Power in die Produkte der globalen Tech-Riesen integriert. Damit wird Black Forest Labs zum Supporting Act, der die KI-Show der Anbieter wie Adobe oder Canva erst möglich macht.

Die Herausforderung? Die Konkurrenz schläft nicht und ist finanzstark. Zudem sind Partnerschaften wie die mit Meta potenziell endlich, da diese Konzerne parallel an eigenen Modellen arbeiten. Der Weg zum "Bosch der KI" ist also noch steinig, aber die Richtung stimmt.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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