Die riskante Wette auf die Robotaxi-Zukunft

Our Podcast with Sven Kramer & Sebastian Karger

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Robotaxi

Lucid

Fast zeitgleich verkündet Uber zwei gewaltige Schritte: den Aufbau einer eigenen Flotte von 20.000 Robotaxis mit Lucid und Nuro sowie eine globale Partnerschaft mit dem chinesischen Tech-Konzern Baidu. Parallel bringt VW seinen neuen ID.Buzz AD als Robotaxi auf die Straße – und kommt damit Tesla medienwirksam zuvor. Ab 2026 soll der ID.Buzz für Uber in den USA unterwegs sein.

Warum ist das wichtig?

Uber, einst der Inbegriff eines "Asset-light"-Plattformmodells, investiert massiv in eigene Hardware und wird damit zum Flottenbetreiber. Gleichzeitig zementieren sie ihre Position als die eine Super-App, über die in Zukunft nahezu jedes verfügbare Robotaxi – egal ob von Waymo (Google), VW oder eben Baidu – gebucht werden kann. Uber will nicht nur mitspielen, Uber will das Betriebssystem für autonome Mobilität werden und so die eigene Urangst, von reinen Robotaxi-Anbietern verdrängt zu werden, im Keim ersticken. Seit Firmengründung sind Robotaxis die Wette bei Uber. Geht diese Wette nun auf?

Unsere Einordnung

Nachdem man die Entwicklung eigener Technologie nach einem tödlichen Unfall aufgegeben hatte und ein früher Milliardendeal mit Mercedes scheiterte, scheint CEO Dara Khosrowshahi nun alle Hebel in Bewegung zu setzen. Einerseits die Plattform für alle zu sein, andererseits eine eigene, starke Flotte aufzubauen. Damit sichert sich das Unternehmen gegen alle Eventualitäten ab und diktiert die Spielregeln.

Uber will nicht nur ein Stück vom Kuchen, sie wollen die ganze Bäckerei. Für die Industrie bedeutet das: Es gilt zu entscheiden, ob man Partner, Kunde oder Wettbewerber in diesem neuen Ökosystem sein will. VW scheint diese Rolle für sich vorerst definiert zu haben. Moia wird nicht weiter ausgebaut, der Jahresverlust soll im 2-stelligen Millionbereich liegen. VW möchte Fahrzeuge liefern und Moia als eine Art Testlabor nutzen.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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