Amazon und die Post-Human-Logistik

Our Podcast with Sven Kramer & Sebastian Karger

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Amazon Roboter Logistik

New York Times

Laut internen Dokumenten, über die The New York Times und The Verge berichten, plant Amazon, bis 2033 über 600.000 US-Arbeitsplätze, die andernfalls neu geschaffen werden müssten, durch Roboter zu ersetzen. Das kurzfristige Ziel: 160.000 dieser Rollen bis 2027 zu streichen und 75% der gesamten Betriebsabläufe zu automatisieren. Amazon, das bereits über eine Million Roboter einsetzt, dementiert zwar, dass dies die Gesamtstrategie widerspiegle, doch die Zahlen liegen auf dem Tisch.

(In der Verwaltung geht es laut Insider-Berichten hingegen um eine tatsächliche Streichung zwecks Kostensenkung und es könnten 30.000 Stellen (fast 10 %) betroffen sein.)

Warum ist das wichtig?

Amazon testet hier die Blaupause für die "hyper-skalierte" Logistik der Zukunft. Es geht um die Entkopplung des Wachstums vom Faktor menschliche Arbeit. Gelingt dieses Manöver, wird Amazon laut Nobelpreisträger Daron Acemoglu vom "Netto-Arbeitsplatz-Schöpfer zum Netto-Arbeitsplatz-Zerstörer". Und was Amazon profitabel vormacht, "wird sich auch bei anderen durchsetzen". Man sollte bedenken, dass alles, was Amazon gut beherrscht, früher oder später als Service verkauft wird.

Unsere EInordnung

Wenn Ihr Wettbewerber plötzlich 30 Cent pro Transaktion günstiger wird, weil er nicht mehr einstellt, während Sie noch über den Fachkräftemangel klagen, haben Sie ein strategisches Problem. Amazons Dementi, die Dokumente seien "unvollständig und irreführend", ist erwartbar. Spannender ist der ebenfalls geleakte Plan, die öffentliche Wahrnehmung zu steuern: Berichten zufolge wurde intern diskutiert, Begriffe wie "KI" und "Automatisierung" zu vermeiden und stattdessen von "fortschrittlicher Technologie" oder "Cobots" (Roboter, die mit Menschen arbeiten) zu sprechen. Man will die Früchte der Automatisierung ernten, ohne die Diskussion über die Konsequenzen führen zu müssen.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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