10% der Wirtschaftsleistung mittels KI... bis 2030

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Dorothee Bär

dpa

Mit einer neuen Hightech-Strategie und einem Investitionsvolumen von 5,5 Mrd. € will die Bundesregierung Deutschland zurück an die Weltspitze der Innovation katapultieren. Das Motto lautet, "Neue Technologien, made in Germany" zu einem globalen Markenzeichen zu machen. Sechs strategische Felder stehen im Fokus: Künstliche Intelligenz, Quantentechnologien, Mikroelektronik, Biotechnologie, Fusionsenergie und klimaneutrale Mobilität. Ein ambitionierter Plan, den Forschungsministerin Dorothee Bär (aka Flugtaxi-Doro) umsetzen möchte.

Warum ist das wichtig?

In Schlüsselbereichen wie KI oder Halbleiterproduktion hinkt Europa spürbar hinterher. Vielleicht nicht unbedingt in grundlegender Forschung, aber definitiv in der Monetarisierung. Diese Strategie ist der Versuch, die technologische Souveränität zurückzugewinnen und die Abhängigkeit von international agierenden Unternehmen zu reduzieren. Es geht um die Zukunftsfähigkeit unserer wichtigsten Industriezweige – von Automotive bis Medizin  – und darum, die Wertschöpfung im Land zu halten. Kurz gesagt: Es ist eine entscheidende Weiche für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

Unsere Einordnung

Die Ambition ist da ✅ und die Bundesregierung hat richtige Themen identifiziert ✅.

Vielerorts heißt es aktuell, dass die Stimmung besser sei als die Lage. Die Wirtschaft wartet auf Signale UND Taten, denn ein Strategiepapier allein hat noch keine einzige Chip-Fabrik gebaut. 5,5 Mrd. € klingen nach viel, aber verteilt auf sechs derart riesige Technologiefelder? Das ist eher ein Anschubsen als ein Urknall (oder eine Bazooka, wie Olaf Scholz es genannt hätte). Besonders wenn man es im Vergleich zu anderen Investitionsprojekten, wie z.B. Projekt Stargate in den USA mit 500 Mrd. $ sieht (wohlwissend, dass ein Großteil dieser Gelder sowieso investiert worden wären).

Die eigentliche Herausforderung liegt wie immer nicht im Plan, sondern in der Umsetzung. Der Entwurf spricht von einem "Dialogprozess", was oft der höfliche Code für "langwierige Gremienarbeit" ist. Schaffen wir es, von der deutschen Gründlichkeit in den Modus "Machen!" (Founder Mode 😁) zu wechseln?

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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