Nvidias 20-Milliarden-Taschenspieler-Trick: Groq wird assimiliert (aber bitte unauffällig)

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Update

imgflip / LIQUAM

Es riecht nach Monopol, aber es schmeckt nach „Partnerschaft“. Nvidia hat am Mittwoch einen Deal mit dem Chip-Startup Groq bekannt gegeben. Offiziell handelt es sich um eine „nicht-exklusive Lizenzvereinbarung“ für KI-Inference-Technologie. In der Praxis? Groq-Gründer Jonathan Ross (der Vater der Google TPUs) und sein Top-Team wechseln zu Nvidia. Berichten zufolge lässt sich Nvidia diesen Spaß rund 20 Milliarden Dollar kosten – fast das Dreifache der letzten Groq-Bewertung von 6,9 Milliarden Dollar. Warum keine direkte Übernahme? Weil Kartellwächter bei dem Wort „Übernahme“ mittlerweile Schnappatmung bekommen. Das hier ist ein „Acqui-Hire“ im Luxussegment.

Warum ist das wichtig?

Inference ist King: Das Training von KI-Modellen war der Goldrausch von gestern. Die Anwendung (Inference) ist das Geschäft von morgen. Groqs Chips (LPUs) sind speziell dafür gebaut: schneller, energieeffizienter und – ganz wichtig – sie brauchen keinen teuren HBM-Speicher, der Nvidia aktuell in der Lieferkette abhängig macht.

Der Burggraben wird tiefer: Nvidia sichert sich Zugriff auf eine Technologie, die ihre eigenen GPUs bei spezifischen Aufgaben alt aussehen lässt. Wenn du die Konkurrenz nicht schlagen kannst (oder sie zu gut wird), kaufst du sie eben weg – oder mietest sie „nicht-exklusiv“.

Unsere Einordnung

Selbst mit Milliarden-Funding und Top-Tech Talente musste Groq seine Umsatzziele für 2025 drastisch kappen. Der Deal zeigt: Gegen Nvidias Ökosystem zu wetten, ist aktuell fast Selbstmord. Wenn selbst das vielversprechendste Chip-Unicorn kapituliert und sich vom Marktführer schlucken lässt, wer soll dann noch echte Konkurrenz bieten? Die Nvidia-Dominanz bröckelt nicht, sie härtet sich gerade gegen eine ihrer wenigen Schwachstellen (hier Inference-Effizienz) ab.

Unsere Einordnung

Selbst mit Milliarden-Funding und Top-Tech Talente musste Groq seine Umsatzziele für 2025 drastisch kappen. Der Deal zeigt: Gegen Nvidias Ökosystem zu wetten, ist aktuell fast Selbstmord. Wenn selbst das vielversprechendste Chip-Unicorn kapituliert und sich vom Marktführer schlucken lässt, wer soll dann noch echte Konkurrenz bieten? Die Nvidia-Dominanz bröckelt nicht, sie härtet sich gerade gegen eine ihrer wenigen Schwachstellen (hier Inference-Effizienz) ab.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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