Banken könnten weltweit 170 Milliarden Dollar an Gewinnen einbüßen, indem KI-Agenten genau das beenden, was Banken seit Jahrzehnten als "stille Reserve" verbucht haben: die Trägheit (nennen wir es beim Namen: die Faulheit) ihrer Kunden.
Warum ist das wichtig?
Das traditionelle Bankgeschäft profitiert massiv von der "Customer Inertia". Kunden lassen Geld auf Konten mit niedrigem Zins herumliegen – global sprechen wir hier von 23 Billionen Dollar allein auf Girokonten.
Künstliche Intelligenz hat das Potenzial zum Spielverderber zu werden:
- Finanzielle Bildung wird leichter zugänglich und die Recherchearbeit schneller und unkomplizierter.
- KI-Agenten werden für Kunden automatisch und in Echtzeit Gelder dorthin verschieben, wo es die beste Rendite gibt. Das "manuell Vergleichen" entfällt.
- McKinsey rechnet vor: Wenn nur 5-10 % dieser "faulen" Einlagen zu Top-Marktzinsen verschoben werden (was ein KI-Agent locker erledigt), könnten die Einlagengewinne der Banken um 20 % oder mehr einbrechen.
- Das Ergebnis: Ein potenzieller globaler Gewinneinbruch von 170 Milliarden Dollar (oder 9 % des gesamten Profit-Pools) über die nächste Dekade. Das ist genug, um die durchschnittliche Branchenrendite unter die Kapitalkosten zu drücken.










