Tech-News #145: Vision gesucht – Apple-Event, OpenAI-Strategien & KI vor Gericht

Unser Podcast mit Sven Kramer & Sebastian Karger

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Die digitale Welt dreht sich schnell! Dieser Artikel wurde vor mehr als 180 Tage veröffentlicht. Während die grundlegenden Überlegungen weiterhin relevant sein können, entsprechen möglicherweise nicht mehr alle Details oder Daten dem heutigen Stand. Benötigen Sie tagesaktuelle Einschätzungen? Sprechen Sie uns gerne an!

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Open AI und Google

Apple galt über Jahrzehnte als Synonym für Innovation. Doch im Vorfeld des Apple-Events am 9. September verdichten sich die Gerüchte nicht um bahnbrechende Technologien, sondern um Handyketten, neue Emojis und „nur“ dünnere Geräte. Während andere Tech-Giganten ihre KI-Strategien ausrollen, bleibt Apple erstaunlich zurückhaltend. Siri stagniert, die großen Sprünge bleiben aus – und damit stellt sich die Frage: Wo will das Unternehmen eigentlich hin?

OpenAI zwischen Strategie und Aktionismus

Nicht nur Apple wirkt suchend. Auch OpenAI streut Signale in viele Richtungen: das durchwachsene Echo auf GPT-5, die milliardenschwere Übernahme von Statsig, Gerüchte über neue Hardware, Social Networks und Job-Plattformen. Dazu kommt das ambitionierte Ziel, zur „Antwortmaschine“ zu werden. Aber ist das eine klare Strategie oder reiner Aktionismus?

Für Unternehmen zeigt sich hier ein vertrautes Muster: Ohne klare digitale Strategie droht selbst Marktführern die Orientierung zu fehlen.

Urheberrecht als Gamechanger für KI

Die jüngsten Entwicklungen im Rechtsstreit zwischen Tech-Unternehmen und Urhebern sind ein Wendepunkt. Anthropic soll 1,5 Milliarden US-Dollar zahlen – die erste wirklich relevante Urheberrechtsklage im KI-Kontext, die durchgeht. Weitere Verfahren gegen Google, Meta und OpenAI laufen bereits. Parallel entstehen neue Modelle zur fairen Monetarisierung von Trainingsdaten – von Cloudflare bis hin zu Pay-per-Use-Modellen.

Für Unternehmen, die KI einsetzen oder eigene Modelle entwickeln, bedeutet das: Rechtssicherheit und Datenquellen rücken stärker in den Fokus.

Google und die Milliardenstrafe in Europa

Auch Google steht im Rampenlicht – diesmal mit einer 3-Milliarden-Euro-Strafe in der EU wegen Wettbewerbsverstößen im Werbegeschäft. Die Entscheidung zeigt, dass Tech-Giganten wirtschaftlich längst mit der Old Economy gleichziehen, politisch aber noch immer anders behandelt werden. Für die transatlantischen Beziehungen dürfte das nicht ohne Folgen bleiben.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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