Content is King, Cash is God: Die Suche nach neuen Geldquellen

Unser Podcast mit Sven Kramer & Sebastian Karger

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Die digitale Welt dreht sich schnell! Dieser Artikel wurde vor mehr als 180 Tage veröffentlicht. Während die grundlegenden Überlegungen weiterhin relevant sein können, entsprechen möglicherweise nicht mehr alle Details oder Daten dem heutigen Stand. Benötigen Sie tagesaktuelle Einschätzungen? Sprechen Sie uns gerne an!

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Amazon

Der KI-Goldrausch kostet. Und irgendwer muss die Rechnung bezahlen. Zwei Nachrichten aus dem Amazon-Universum zeigen exemplarisch, woher das Geld kommen soll und wohin es fließen soll.

  1. Amazon zahlt der New York Times 20-25 Mio. $ pro Jahr für deren Inhalte, um die eigene KI zu trainieren.
  2. Amazon-CEO Andy Jassy plant, Werbung direkt in die Konversationen mit dem neuen Alexa+ zu integrieren.

Warum ist das wichtig?

Zumindest einer der beiden Züge markiert einen Wendepunkt. Der Deal mit der NYT ist ein Abkommen, das einen klaren Preis auf hochwertigen Content als Trainingsmaterial für KI legt. Es ist aber nicht der erste Deal dieser Art. Das unregulierte "Abgrasen" des Internets nimmt sukzessive ab. Alexas Werbepläne wiederum sind ein Vorbote für die nächste Generation des Marketings: konversationelle, KI-generierte Werbung, die sich nahtlos in den Dialog einfügt. Amazon gehört damit zu ersten den Unternehmen, die sich dazu bekennen, dass man mit Werbung das KI Ergebnis beeinflussen kann.

Für wen ist das wichtig?

Für große(!!) Medienhäuser und Content-Produzenten ist das eine gute Nachricht – Big-Tech ist bereits einen einen Preis für Inhalte zu zahlen. Für Marketer öffnen sich völlig neue (und heikle) Kanäle. Und für uns alle als Nutzer bedeutet es: Wir müssen uns darauf einstellen, dass KI-Assistenten nicht nur Helfer, sondern auch Verkäufer sein werden.

Unsere Einordnung

"There is no such thing as a free lunch" – das gilt auch für KI. Die Lizenzierung von Inhalten ist der logische und richtige Schritt. Der Plan für Alexa+ ist hingegen ein Tanz auf dem Vulkan. Die Grenze zwischen "hilfreicher Produktentdeckung" und nervtötender Dauerwerbesendung ist hauchdünn. Der Erfolg wird einzig und allein von der Qualität der User Experience abhängen. Und: Schon heute stellen wir die Objektivität von KI-Modellen, wie bei Grok, in Frage und es wird sicherlich nicht besser. Vielleicht ist das auch akzeptabel, nur harmoniert es ggf. nicht mit der potenziellen Naivität der Nutzer.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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