Digitale Souveränität bleibt (auch für Unternehmen) eine Baustelle

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Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner

alliance / dpa

Die Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, bringt es offen auf den Punkt: In Sachen Cloud, KI und IT-Infrastruktur ist Deutschland (noch) massiv abhängig von außereuropäischen Anbietern – vor allem aus den USA. Viele Tech-Giganten hätten heute bereits einen technologischen Vorsprung von rund zehn Jahren. Auch wenn es positive Entwicklungen gibt, greifen viele Unternehmen bei Cloud-Diensten, KI-Modellen und Softwarelösungen weiterhin auf Anbieter aus dem Ausland zurück – oft mangels vergleichbarer Alternativen.

Warum ist das wichtig?

Gerade Unternehmen stehen vor einem Dilemma: Einerseits braucht es moderne Technologien, um effizient zu bleiben, Innovationen umzusetzen und die Erwartungen von Kunden und Mitarbeitenden zu erfüllen. Andererseits fehlen souveräne, verlässliche Alternativen aus Europa. Die Folge: Man entscheidet sich notgedrungen für US-Plattformen – aus rein pragmatischen Gründen.

Doch damit entstehen neue Risiken. Denn der US Cloud Act erlaubt amerikanischen Behörden den Zugriff auf Daten. Eine echte Kontrolle über die eigenen Informationen? Nur schwer möglich.

Unsere Einordnung

Viele Unternehmen glauben, digitale Souveränität sei vor allem ein Thema für Ministerien und Behörden – dabei betrifft es ebenso die Wirtschaft. Wer heute KI-Modelle einsetzt, sensible Produktions- oder Kundendaten verarbeitet oder IoT-Systeme nutzt, steckt mittendrin in der Diskussion um Abhängigkeit, Sicherheitsrisiken und regulatorische Unsicherheit.

Die zentrale Frage, die sich viele unserer Kunden stellen: Welche Alternativen zu Hyperscaler-Diensten sind wirtschaftlich, sicher und funktional konkurrenzfähig?
Und ja – es gibt Alternativen. Aber wer ganz vorn mitspielen will, z. B. beim Einsatz von modernen KI-Funktionalitäten, Collaboration-Tools oder Datenplattformen, merkt schnell: Der technologische Vorsprung vieler US-Anbieter ist real – und spürbar.

Digitale Souveränität ist deshalb weniger eine Entweder-oder-Entscheidung, sondern ein Abwägungsprozess: Welche Komponenten lassen sich souverän abbilden, wo ist technologische Führerschaft entscheidend – und wo braucht es vielleicht einen hybriden Ansatz? Unternehmen, die diese Fragen frühzeitig klären, haben am Ende nicht nur mehr Kontrolle, sondern oft auch die besseren Ergebnisse.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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