Tech-News #86: Rückblick auf das OMR Festival 2023 – Welchen Mehrwert liefern Speaker wie Jeremy Fragrance für Unternehmen?

Unser Podcast mit Sven Kramer & Sebastian Karger

Gefällt Ihnen dieser Einblick? Erhalten Sie jede Woche aktuelle Analysen und Impulse wie diesen direkt in Ihr Postfach.
Jetzt für das Tech-Update anmelden!

Die digitale Welt dreht sich schnell! Dieser Artikel wurde vor mehr als 180 Tage veröffentlicht. Während die grundlegenden Überlegungen weiterhin relevant sein können, entsprechen möglicherweise nicht mehr alle Details oder Daten dem heutigen Stand. Benötigen Sie tagesaktuelle Einschätzungen? Sprechen Sie uns gerne an!

This content has been automatically translated.

Update

Logo OMR

2023 kamen rund 70.000 Besucher nach Hamburg zum OMR Festival. Ein deutliches Zeichen dafür, welche Strahlkraft die Veranstaltung inzwischen besitzt. Doch viele Unternehmen außerhalb der Digitalbranche stellen sich eine berechtigte Frage: Lohnt sich der Besuch wirklich – oder ist das Festival vor allem ein großes Incentive für Marketingabteilungen?

In dieser Podcast-Folge haben die beiden Geschäftsführer von Liquam genau darüber gesprochen. Dabei ging es nicht nur um das Event selbst, sondern auch um inspirierende Impulse aus Unternehmensführung, Markenstrategie und dem Einsatz von Testimonials.

Warum das OMR Festival für Unternehmen relevant bleibt

Ob Mittelstand oder Konzern: Wer sich mit digitaler Transformation beschäftigt, kommt an OMR kaum vorbei. Die großen Bühnen bieten Einblicke in Trends aus Marketing, Technologie, E-Commerce und Markenführung. Gleichzeitig liefern die Speaker – von Sascha Lobo bis Pamela Reif – Beispiele für Positionierung, Reichweite und Geschäftsmodelle.

Die zentrale Frage der Podcast-Episode lautete:
Wie viel Mehrwert liefern prominente Speaker und welche Erkenntnisse können Unternehmen daraus tatsächlich ableiten?

„Emotionen pro Quadratmeter“ – Inspiration für den stationären Handel

Ein besonderes Thema der Folge war die Präsentation von Boss. Das Unternehmen berichtete über seinen Turnaround und stellte dabei einen ungewöhnlichen KPI in den Mittelpunkt: „Emotionen pro Quadratmeter“ statt „Umsatz pro Quadratmeter“.

Die Botschaft dahinter:
Wer im stationären Handel bestehen will, muss Erlebnisse schaffen. Das kann die Atmosphäre im Store, ein besonderes Design oder ein Event am Point of Sale sein. Für viele Branchen ein wertvoller Impuls, denn Erlebnisse lassen sich nicht kopieren – Produkte schon.

Was Unternehmen von Testimonials wirklich lernen können

Eine weitere zentrale Diskussion drehte sich um den Einfluss von Testimonials auf Marken. Dabei wurden spannende Vergleiche gezogen:

  • Boss und Hugo nutzen internationale Testimonials zur Markenpositionierung.
  • Influencer wie Pamela Reif dienen als Beispiel dafür, wie Einzelpersonen Markenwirkung erzeugen können – oft ohne klassische Werbebudgets.
  • Sascha Lobo steht für Meinungsführerschaft im digitalen Raum und zeigt, wie sich Expertise als Marke inszenieren lässt.

Große Marken greifen zu prominenten Testimonials – kleinere Marken oder Influencer bringen ihre eigene Community gleich mit. Für beide Modelle gilt: Glaubwürdigkeit und konsistente Markenführung sind entscheidend.

Jeremy Fragrance: Provokation oder cleveres Geschäftsmodell?

Ein weiteres Highlight war die Aussage von Jeremy Fragrance, der offen über seine Preisstrategie sprach: Hohe Verkaufspreise bei vergleichsweise niedrigen Produktionskosten.

Die Diskussion drehte sich darum, ob diese Strategie mutig oder riskant ist. Einerseits zeigt sie, wie stark persönliche Marken wirken können. Andererseits wirft sie die Frage auf, wie lange sich solche Modelle halten, wenn Transparenz und Preisbewusstsein steigen.

Für Unternehmen bedeutet das: Preisstrategien funktionieren nur dann langfristig, wenn sie durch ein starkes Markenversprechen getragen werden.

Werbestrategien auf Events: Beispiel K5

Zum Abschluss ging es um die Beobachtung, dass K5 laut Branchenstimmen massiv geworben haben soll,  jedoch bei Liquam kaum Anzeigen gesichtet wurden. Eine mögliche Erklärung: stark zielgruppengesteuertes Targeting.

Der Punkt dahinter ist aus Marketingsicht spannend:
Werbung, die präzise ausgespielt wird, erreicht die relevanten Gruppen – und bleibt für andere nahezu unsichtbar. Ein gutes Beispiel für datengetriebenes Marketing und effiziente Budgetsteuerung.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
Jetzt anmelden!

Jetzt reinhören!

Sehen Sie Parallelen zu Ihren Herausforderungen? Lassen Sie uns besprechen, wie eine maßgeschneiderte Lösung für Sie aussehen könnte.

Weitere Themen

Wir verwenden Cookies, um die Nutzung dieser Website zu verbessern, zu analysieren und unsere Marketingbemühungen zu unterstützen. Indem Sie auf „Akzeptieren“ klicken, stimmen Sie der Verwendung dieser Cookies zu. Mehr Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.