Tech-News #150: OpenAI im Gesundheitsmarkt, Googles Commerce-Offensive und milliardenschwere Rechenzentren in Europa

Our Podcast with Sven Kramer & Sebastian Karger

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KI

In der Jubiläumsfolge unseres Podcasts „Schlaflos dank Seattle“  zeigen die Themen, wie stark sich der Markt gerade verschiebt – vom Gesundheitssektor über den Onlinehandel bis hin zur europäischen Infrastruktur.

OpenAI positioniert sich im Gesundheitssektor

OpenAI verstärkt seine Aktivitäten im Gesundheitsbereich. Das Unternehmen holt Ärztinnen, Ärzte und weitere Fachexperten an Bord, um medizinische Auskünfte zu verbessern. Das ist kein Kurswechsel, sondern eine Reaktion auf die Realität: Gesundheitsfragen gehören bereits heute zu den häufigsten Anwendungsfällen großer Sprachmodelle.
Damit bewegt sich OpenAI jedoch in einem Umfeld voller regulatorischer Stolpersteine – von Datenschutz bis Haftung. Klar ist: Der Markt ist riesig, aber nur mit seriöser Expertise zu betreten.

Google will den Commerce neu aufstellen

Google stellt gleich mehrere neue Shopping-Features vor, die das Einkaufen deutlich vereinfachen sollen. „Buy it for me“, automatische Store-Telefonate und eine konversationsbasierte Produktsuche sind nur einige Beispiele.
Doch mit diesen Funktionen entsteht ein neues Machtverhältnis: Händler sind zunehmend darauf angewiesen, wie gut ihre Produkte von KI-Systemen erkannt, verstanden und ausgespielt werden. Sichtbarkeit wird damit noch stärker von den großen Plattformen kontrolliert.

DeepSeek überrascht mit ungewohnt leisen Tönen

Das chinesische KI-Startup DeepSeek, das vor einem Jahr durch ein extrem effizientes Modell für Aufsehen gesorgt hat, meldet sich zurück – allerdings unerwartet zurückhaltend. Statt neuer Durchbrüche warnt ein Senior-Forscher vor gesellschaftlichen Risiken von KI.
Die Zurückhaltung fällt auf, denn DeepSeek hatte zuvor den Effizienz-Wettbewerb in der Branche ordentlich beschleunigt.

Europa baut KI-Infrastruktur im Milliardenmaßstab

Europa holt im Infrastruktur-Wettlauf auf:

  • Microsoft investiert zehn Milliarden US-Dollar in ein KI-Rechenzentrum in Portugal.
  • Die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) steckt elf Milliarden in ein eigenes Mega-Datacenter in Deutschland.

Diese Projekte zeigen, wie rasant der Bedarf an Rechenleistung steigt. Gleichzeitig wird deutlich, dass europäische Standorte eine strategische Rolle einnehmen. Besonders spannend: Stackit, der Cloud-Anbieter der Schwarz-Gruppe, wird zunehmend zu einer echten Alternative zu US-Hyperscalern – ein Schritt hin zu mehr digitaler Souveränität.

Jeff Bezos kehrt in eine operative Rolle zurück

Zum Abschluss geht es um ein Gesicht, das die Tech-Welt seit Jahren prägt. Jeff Bezos übernimmt als Co-CEO beim KI-Startup Project Prometheus wieder eine aktive Rolle. Das Unternehmen entwickelt „AI for the physical economy“ – also KI, die reale Industrien wie Fertigung, Logistik, Robotik oder Raumfahrt verändert.
Mit über sechs Milliarden US-Dollar Finanzierung und einem Team aus Branchen-Größen zählt Prometheus jetzt schon zu den ambitioniertesten KI-Projekten weltweit.

Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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