Führungskräfte brechen alte Regeln – und das ist gut so. In einer Geschäftswelt, die sich rasanter verändert als je zuvor, setzen CEOs und Manager zunehmend auf unkonventionelle Führungsstile, um Innovation, Geschwindigkeit und Authentizität in ihre Organisationen zu bringen. Statt sich hinter Hierarchien zu verstecken, zeigen sie Haltung, Ecken und Kanten und manchmal auch weiße Turnschuhe.
Vom Machtanzug zum Hoodie: Wie sich Leadership neu definiert
Mark Zuckerberg im Hoodie, Elon Musk in Jeans – längst mehr als nur ein Stilbruch. Der Wandel in der Kleidung spiegelt einen viel tiefergehenden kulturellen Wandel wider. „New Leadership“ bedeutet heute: Nähe statt Distanz, Authentizität statt Perfektion, Dynamik statt Routine. Unternehmen wie Google, Meta oder Tesla fördern eine Kultur, in der Kreativität und Eigenverantwortung wichtiger sind als formelle Strukturen. Diese Offenheit schafft Freiräume – für Ideen, die anders sind, und für Menschen, die Neues wagen.
Wenn CEOs öffentlich streiten – und was Unternehmen daraus lernen können
Die Zeiten diskreter Hintergrundgespräche sind vorbei. Auseinandersetzungen zwischen Führungspersönlichkeiten wie Elon Musk und Mark Zuckerberg finden heute auf offener Bühne statt – in Feeds, Tweets und Threads. Das mag irritieren, zeigt aber eines deutlich: Kommunikation ist direkter, transparenter und persönlicher geworden.
Wer mutig genug ist, Position zu beziehen, prägt die Wahrnehmung seines Unternehmens stärker als jede PR-Kampagne.
Neue Lockerheit als Wettbewerbsvorteil
Der Wandel zur „neuen Lässigkeit“ geht weit über Dresscodes hinaus. Er verändert, wie Teams arbeiten, wie Entscheidungen getroffen werden und wie Vertrauen entsteht. Führung heißt heute, Räume zu öffnen – nicht sie zu kontrollieren.
Das Ergebnis: motivierte Mitarbeitende, kreative Impulse und eine Unternehmenskultur, die sich schneller an neue Marktbedingungen anpasst.










