Fühlt sich noch jemand so, als würde er Apples Liebesleben in einer Reality-Show verfolgen? Letzte Woche schien die Verlobung von Siri und Googles Gemini nur noch eine Pressemitteilung entfernt zu sein. Und jetzt: Einem aktuellen Bericht zufolge flirtet Cupertino heftig mit den KI-Shootingstars Mistral und Perplexity. Man überlege intern, eines der beiden Start-ups zu kaufen, um den Anschluss an die Konkurrenz nicht komplett zu verlieren. Das Gerücht um Perplexity ist dabei nicht neu und hält sich hartnäckig. Man bekommt das Popcorn kaum nachgeliefert bei diesem strategischen Hin und Her.
Warum ist das wichtig?
Einer der größten Technologiekonzerne der Welt zeigt offen, dass er im wichtigsten Technologierennen unserer Zeit hinterherhinkt. Während Microsoft und Google ihre KI-Modelle tief in ihre Ökosysteme integrieren, wirkt Apple wie ein Nachzügler auf der Suche nach einem Tanzpartner.
Diese öffentliche und etwas chaotische Suche nach dem richtigen Partner (oder der richtigen Übernahme oder überhaupt einem strategischen Ansatz) wirkt zunehmend schlimmer als die Tatsache an sich, dass Apple hinterherhinkt. Sie signalisiert eine strategische Unsicherheit, die den gesamten Markt beeinflusst und zeigt, dass selbst ein Gigant wie Apple verwundbar ist, wenn er einen Technologietrend verschläft.
Für unsere Kunden geht es an dieser Stelle noch weiter.
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