In der Folge 131 von Schlaflos dank Seattle sprechen wir über Airbus’ neues Satellitenprojekt „Project Bromo“, das als europäische Antwort auf Starlink positioniert wird. Airbus, Thales und Leonardo planen eine eigene Satellitenkonstellation, um Europa unabhängiger von US-Anbietern zu machen. Doch angesichts der Dominanz von SpaceX und Starlink stellt sich die Frage, ob Europa mit diesem Tempo mithalten kann.
Wir sprechen über aktuelle Entwicklungen und mögliche Bedrohungsszenarien, die CEOs auf der Agenda haben sollten.
Liquam Podcast: Schlaflos dank Seattle
Der Business- und Tech-Podcast für alle, die verstehen wollen, wie technologische Innovation Märkte und Unternehmen transformiert. Jede Episode liefert aktuelle Insights und analysiert, wie neue Trends Chancen und Risiken für Unternehmen bieten.
Ob Künstliche Intelligenz, digitale Disruption oder neue Geschäftsmodelle: Innovative Unternehmen treiben den Wandel voran und stellen CEOs etablierter Unternehmen vor komplexe Aufgaben – und oft schlaflose Nächte.
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Tech-News #133 KI Nutzung und Datenschutz
In der Folge 133 von „Schlaflos dank Seattle“ sprechen wir über die Einführung von Alexa+, einer neuen KI-basierten Version des Amazon-Assistenten, und die damit verbundenen Änderungen.
So entfernt Amazon ab dem 28. März die Option „Sprachaufnahmen nicht senden“ von Echo-Geräten, sodass alle Aufnahmen zur Verarbeitung in die Cloud geschickt werden. Dies wirft Fragen zum Datenschutz auf. Die Diskussion beleuchtet, wie Geräte wie iPhones mit leistungsstärkeren Chips KI lokal verarbeiten könnten, während Alexa auf Cloud-Verarbeitung angewiesen ist.
Gleichzeitig steigt die Nachfrage von Unternehmen nach privaten KI-Lösungen mit hohem Datenschutz. Es werden drei Stufen diskutiert: einfache API-Nutzung (z. B. ChatGPT), Private Cloud (z. B. bei AWS) und On-Premise-Betrieb für maximale Kontrolle.
Zum Schluss geht es um Zukunftsperspektiven: Agentic-KI (z. B. OpenAIs PhD-Level-Agenten für 20.000 $) und Robotics (z. B. Teslas Optimus) könnten Arbeitsprozesse revolutionieren. Doch dies erfordert immense Datenmengen und Rechenleistung, was wiederum Datenschutz und Abhängigkeit von Infrastruktur wie Nvidias Chips oder Roboter-Frameworks ins Spiel bringt.
Abschließend wird Elon Musks Cybercab erwähnt, das, trotz autonomer Versprechen, zunächst mit Fahrern starten könnte – ein Beispiel für die Lücke zwischen Hype und Realität.
Tech-News #132: TikTok Shop und Amazon Haul expandieren, Amazon stellt Inspire ein, PayPal setzt auf KI, Alexa+ kommt – und KI-Agenten unter sich
In der Folge 132 von Schlaflos dank Seattle sprechen wir über die neuesten Entwicklungen im E-Commerce, Künstliche Intelligenz und Sprachassistenten. TikTok erweitert seinen E-Commerce-Bereich nach Deutschland, Frankreich und Italien und plant ein eigenes Fulfillment, während Amazon gleichzeitig seine TikTok-ähnliche Funktion Inspire einstellt. Stattdessen setzt Amazon auf die Expansion seiner Discount-Plattform Haul, die mit Temu und Shein konkurrieren soll. Auch PayPal präsentiert eine neue KI-Strategie und setzt auf smarte Shopping-Assistenten, Preisvergleiche und automatisierte Nachkäufe, womit sich der Zahlungsdienstleister zunehmend als eigenständige Shopping-Plattform positioniert – mit potenziellen Folgen für Händler und den Online-Handel.
Amazon launcht zudem Alexa+, eine KI-gestützte Weiterentwicklung des Sprachassistenten mit verbessertem Sprachverständnis, Personalisierung und Drittanbieter-Integration. Währenddessen bleibt Apple weit hinterher: Eine neue Siri-Architektur ist erst mit iOS 19 geplant, eine wirklich leistungsfähige, ChatGPT-ähnliche Version von Siri soll sogar erst frühestens 2027 mit iOS 20 kommen.
Ein weiteres Thema dieser Folge: Ein virales Video zeigt zwei KI-Agenten, die während eines Gesprächs erkennen, dass sie beide KI sind – und daraufhin von menschlicher Sprache auf eine effizientere Audio-Übertragung umstellen. Das wirft spannende Fragen zu zukünftigen Kommunikationsmethoden zwischen Maschinen auf.
Neben all diesen Entwicklungen steht auch der April im Fokus: Der TikTok-Bann in den USA könnte Realität werden, neue Zoll-Regulierungen stehen an und die Einführung von Apple Intelligence in Europa hängt an der Umsetzung des EU AI Acts.
Tech-News #131 Apple setzt in China auf Alibaba, OpenAI und Meinungsfreiheit, Airbus vs. Starlink, Amazon öffnet sich für Drittanbieter, Chinas DeepSeek auf dem Vormarsch
Tech-News #130 Brillen bei Amazon, DeepSeek und KI Guidelines, Apple vernetzt sich mit Starlink und X mit Visa
In Folge 130 von “Schlaflos dank Seattle” sprechen wir über das chinesische Unternehmen DeepSeek, das mit seinem neuen R1-Modell für Aufsehen gesorgt hat. Die KI, die besonders effizient im Reasoning sein soll, stellt viele bisherige Modelle in den Schatten. Doch wie konnte DeepSeek trotz US-Sanktionen an die notwendige Rechenleistung gelangen? Es gibt Hinweise, dass sie möglicherweise OpenAI-Daten abgeschöpft haben, was nun für große Diskussionen sorgt. Während OpenAI gegen DeepSeek scharf schießt, geht Microsoft einen anderen Weg und bietet das Modell bereits auf Azure an. Gleichzeitig wurde bekannt, dass DeepSeek eine ungesicherte Datenbank mit Millionen von Nutzerchats und API-Schlüsseln im Netz hatte – eine massive Sicherheitslücke, die einmal mehr zeigt, wie sorglos mit KI-Daten umgegangen wird.
Auch Apple sorgt für Überraschungen: Das Unternehmen arbeitet mit Elon Musks Starlink zusammen, um iPhones künftig per Satellit zu vernetzen. Aktuell ist der Dienst auf Textnachrichten für T-Mobile-Kunden in den USA beschränkt, doch langfristig könnten auch Datennutzung und Telefonie über Starlink laufen. Das könnte den Mobilfunkmarkt nachhaltig verändern.
Elon Musk bleibt auch mit X (ehemals Twitter) in den Schlagzeilen. Mit “X Money” plant er, eine Zahlungsplattform in die App zu integrieren. 2025 soll der Service starten – mit Visa als erstem großen Partner. Damit rückt Musk seiner Vision einer Super-App nach dem Vorbild von WeChat einen großen Schritt näher. Gleichzeitig positionieren sich immer mehr Unternehmen strategisch in seinem Umfeld, da Musk als eine der wichtigsten Schnittstellen zur neuen US-Regierung gilt.
Ein weiteres Thema der Folge ist der überraschende Start von Amazon Optics. Ohne große Ankündigung bietet Amazon in Deutschland nun Korrekturbrillen mit Sehstärke an. Kunden können ihre Sehstärke angeben und sich die Brille direkt nach Hause liefern lassen. Noch sind die Möglichkeiten begrenzt, doch die Branche reagiert mit Skepsis – ist das ein echter Angriff auf Optiker oder nur ein Testlauf?
Tech-News #129 TikTok Abschaltung und Perplexity, OpenAIs KI-Agent, Microsofts Copilot mit Pay-as-you-go
Wir sprechen über die turbulenten Entwicklungen rund um TikTok in den USA. ByteDance hatte den Service zwischenzeitlich abgeschaltet, nachdem der US-Kongress die Entflechtung von der chinesischen Muttergesellschaft forderte. Doch mit einer überraschenden Wendung schaltete TikTok den Dienst wieder live – gestützt durch die umstrittene Zusicherung von Donald Trump, dass es keine Konsequenzen geben würde.
Wir diskutieren, wie die kurzfristige Abschaltung genutzt wurde, um Marktanteile zu gewinnen: So bot Meta den TikTok-Creatorn finanzielle Anreize, zu Instagram Reels zu wechseln. Auch Konkurrenzplattformen wie BlueSky und X rückten in den Fokus, um Nutzer mit Video-Inhalten für sich zu gewinnen.
Ein weiteres Highlight ist die angekündigte Fusion zwischen TikTok und Perplexity AI, die große strategische Implikationen für KI-getriebene Datenanalysen und Nutzerinteraktionen hätte.
Neben TikTok widmen wir uns der neuen Pay-as-you-go-Strategie von Microsofts Copilot sowie den jüngsten Entwicklungen bei OpenAI. Besonders spannend: Die Einführung der Beta-Funktion ‘Tasks’, die automatisierte Aufgabenplanung ermöglicht, und die bevorstehende Veröffentlichung des KI-Agents ‘Operator’, der autonome Aktionen wie Buchungen oder Recherchearbeiten durchführen könnte.
Natürlich konnten wir auch nicht umhin, die wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen zu beleuchten – vom regulatorischen Umfeld für KI über die Marktbewegungen bei Kryptowährungen bis hin zur Frage, wie KI-Agenten die Zukunft von HR-Prozessen und Buchungssystemen verändern könnten.
Es ist eine dichte, diskussionsreiche Folge, die einmal mehr zeigt, wie dynamisch sich Technologie und Politik gegenseitig beeinflussen.
Tech-News #128: Nvidia und Airbnb erweitern Geschäftsmodelle, wer kauft TikTok, und warten auf Apples CarPlay
In der ersten Folge von Schlaflos dank Seattle im neuen Jahr werfen wir einen umfassenden Blick auf aktuelle Entwicklungen und spannende Themen aus der Tech-Welt. Wir beginnen mit einem Rückblick auf Apples CarPlay 2.0, das als erweitertes System tiefer in die Funktionen moderner Fahrzeuge integriert werden sollte – von der Klimaanlage über das Radio bis hin zur Instrumentenanzeige. Obwohl es für 2024 angekündigt war, ist es bislang nicht umgesetzt. Wir diskutieren mögliche Gründe für die Verzögerungen, von technischen Herausforderungen bis hin zu möglichen Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit Automobilherstellern.
Im Anschluss beschäftigen wir uns mit den neuesten Ankündigungen von Nvidia auf der CES 2025 in Las Vegas. Das Unternehmen, das zu den treibenden Kräften im KI-Bereich zählt, erweitert seine Geschäftsmodelle und präsentiert einen kompakten KI-Desktop-Rechner, der speziell für Entwickler und Privatanwender entwickelt wurde. Außerdem beleuchten wir Nvidias Zusammenarbeit mit Toyota im Bereich autonomer Fahrzeuge und die Pläne, humanoide Roboter zu entwickeln, die vielfältige Aufgaben übernehmen könnten. Wir analysieren, wie diese Initiativen Nvidia helfen könnten, seine Marktführerschaft zu sichern, und diskutieren die damit verbundenen Chancen und Risiken.
Ein weiteres Highlight ist Airbnbs geplante Service-Offensive. Das Unternehmen will über das reine Vermitteln von Unterkünften hinausgehen und zusätzliche Dienstleistungen wie Kühlschrankauffüllungen, Flughafentransfers und Freizeitaktivitäten anbieten. Wir erörtern, ob Airbnb damit eine breitere Zielgruppe ansprechen kann, und beleuchten mögliche Herausforderungen dieser Strategie.
Abschließend werfen wir einen Blick auf die Zukunft von TikTok in den USA. Angesichts eines möglichen Verbots durch die US-Regierung stellt sich die Frage, ob die Plattform verkauft werden muss und wer ein potenzieller Käufer sein könnte. Wir diskutieren Gerüchte um Elon Musk und Mark Zuckerberg als Interessenten und beleuchten, welche Auswirkungen ein solcher Verkauf auf die Plattform und ihre Nutzer haben könnte.
Tech-News #127: QR-Codes von der SPD, Eigenmarken von TUI, Unternehmensdaten für Perplexity und eine Telefonnummer für ChatGPT
In dieser Folge von „Schlaflos dank Seattle“ sprechen wir zunächst über die Ankündigung der SPD, QR-Codes als zentrales Element ihres Bundestagswahlkampfs 2025 einzusetzen. Wir diskutieren, ob diese Strategie sinnvoll ist, und beleuchten Herausforderungen wie Medienbrüche und praktische Nutzungsprobleme. Außerdem thematisieren wir die Möglichkeit, dass solche QR-Codes leicht missbraucht oder zweckentfremdet werden könnten.
Ein weiteres Thema ist der Erfolg von TUI, insbesondere durch ihre Eigenmarken-Strategie. Wir analysieren, wie TUI durch eigene Hotels, Kreuzfahrtschiffe und andere Angebote nicht nur höhere Margen erzielt, sondern auch eine stärkere Kundenbindung schafft. Zudem vergleichen wir dies mit Entwicklungen im Einzelhandel und diskutieren die Zukunft des stationären Reisebüros.
Zum Abschluss geht es um aktuelle Entwicklungen bei Perplexity, einer KI-Suchmaschine, die durch die Übernahme von Cabin Unternehmensdaten effizienter durchsuchen möchte. Wir diskutieren, wie sich KI in Unternehmen etabliert und welche Herausforderungen und Chancen damit verbunden sind. Außerdem analysieren wir den möglichen „PR-Stunt“ von ChatGPT, der durch die Einführung einer Telefonnummer und WhatsApp-Integration Aufmerksamkeit erregen soll. Dabei hinterfragen wir, ob dieser Ansatz langfristig sinnvoll ist oder lediglich kurzfristig Aufmerksamkeit erzeugt.
Am Ende der Folge warten Weihnachtsgeschenke auf die Hörer: Ein tiefergehender Newsletter für einen Monat sowie die Chance, eine dreimonatige kostenlose Beratung zu gewinnen.
Tech-News #126: KI mit Gedächtnis, Meta-Vision, Amazons KI-Offensive und Digitalisierung in der Arbeitsorganisation
In der neuesten Folge von Schlaflos dank Seattle sprechen wir über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Technologie, Unternehmensstrategien und Arbeitsorganisation. Zu Beginn widmen wir uns dem Rückzug von Amazon Fresh aus Deutschland und der Kooperation mit Knuspr, die künftig die Lieferaktivitäten in Berlin, dem Rhein-Main-Gebiet und München übernimmt. Knuspr profitiert von der Integration der Prime-Mitgliedschaft und der großen Reichweite von Amazon, während wir die Gründe analysieren, warum Amazon im deutschen Markt scheiterte. Diese Partnerschaft zeigt eindrucksvoll, wie Unternehmen wie Amazon ihre Marktposition durch strategische Kooperationen anpassen können.
Ein weiteres großes Thema sind die aktuellen Trends in der künstlichen Intelligenz und die damit verbundenen Fragen zum Datenschutz. Wir diskutieren, wie KI-Modelle wie Gemini, OpenAI und Grok personalisierte Inhalte generieren und welche Herausforderungen dies hinsichtlich der Nutzung und Speicherung von Daten mit sich bringt. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Unterschiede zwischen Google und OpenAI im Umgang mit Nutzerdaten sowie auf Apples neue Datenschutzmaßnahmen im Rahmen des iOS-Updates 18.2, das ChatGPT integriert und gleichzeitig hohe Standards im Bereich Privatsphäre setzt.
Ein dritter Schwerpunkt ist Metas mögliche Vision einer „Everything App“, die Dienste wie Facebook, Instagram, WhatsApp und Threads vereinen könnte. Wir beleuchten die Möglichkeiten und Herausforderungen einer solchen Plattform, insbesondere im Hinblick auf regulatorische Hürden und Nutzerakzeptanz. Parallel dazu analysieren wir Metas strategische Schritte, wie die Einführung kostenpflichtiger Funktionen und die verstärkte Verzahnung der einzelnen Dienste, die Meta in eine starke Position im digitalen Ökosystem bringen.
Auch Amazons massive Investitionen in den Bereich künstliche Intelligenz stehen im Fokus. Das Unternehmen stärkt durch die Zusammenarbeit mit Anthropic, einem der führenden KI-Start-ups, seine Position. Die Einführung der Nova-Modellfamilie, die auf Effizienz und Flexibilität abzielt, sowie die Nutzung eigener Trainium-Chips und der Bau eines Supercomputers unterstreichen Amazons Ambitionen, AWS-Kunden innovative Lösungen zu bieten und den Wettbewerb mit Microsoft und Google aufzunehmen.
Abschließend werfen wir einen kritischen Blick auf die Ergebnisse einer Umfrage des Bundesverbands Digitale Wirtschaft, die zeigt, dass viele Unternehmen weiterhin großen Nachholbedarf in der Digitalisierung haben – insbesondere in der Arbeitsorganisation. Wir diskutieren, warum sich Unternehmen oft noch mit Basics wie der Einführung von Tools beschäftigen, anstatt sich auf zukunftsweisende Themen und echte Transformationen zu konzentrieren.
Wie in der Folge angekündigt, hier der Link zur Newsletter-Anmeldung:
Tech-News #125: Amazon’s Haul, CoreWeave’s IPO, Perplexity’s Shopping, Jaguar’s Dilemma, OpenAI’s Gehälter und Spotify’s Fake-Musik
In dieser Folge von “Schlaflos dank Seattle” sprechen wir über Amazons neues Shopping-Konzept “Amazon Haul”, das auf den Erfolg von Plattformen wie Shein und Temu reagiert. Amazon hat einen separaten Bereich eingeführt, in dem Produkte direkt aus China zu günstigeren Preisen angeboten werden, allerdings mit längeren Lieferzeiten. Dies markiert eine deutliche Abkehr von Amazons bisherigem Fokus auf Prime und schnelle Lieferungen. Die Trennung von der Hauptplattform soll sicherstellen, dass das gewohnte Amazon-Erlebnis nicht beeinträchtigt wird. Gleichzeitig wird diskutiert, ob sich Amazon durch den Preiskampf mit Temu und Shein strategisch in eine schwierige Lage bringt, da diese stärker subventionieren können.
Außerdem beleuchten wir das neue Shopping-Feature von Perplexity, einer KI-basierten Plattform, die Produktsuchen mit direktem Checkout kombiniert. Die Diskussion zeigt die Herausforderungen und Chancen dieser All-in-One-Lösung, insbesondere im Vergleich zu etablierten Playern wie Amazon und Google.
Im Automobilbereich sprechen wir über Jaguar, das nicht nur ein Rebranding durchgeführt, sondern auch angekündigt hat, vorübergehend keine neuen Fahrzeuge mehr zu verkaufen. Ab 2026 wird Jaguar ausschließlich Luxus-Elektroautos anbieten, was als radikaler Neustart in der Automobilindustrie interpretiert wird.
Weiterhin thematisieren wir CoreWeave, einen Anbieter von Cloud-Computing-Diensten, der sich auf Hochleistungs-GPU-Infrastrukturen für KI-Anwendungen spezialisiert hat. Das Unternehmen hat kürzlich eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abgeschlossen und plant für 2025 einen Börsengang mit einer angestrebten Bewertung von über 35 Milliarden US-Dollar. CoreWeave positioniert sich als wichtiger Wettbewerber im Bereich KI-Infrastruktur und profitiert von der stark steigenden Nachfrage nach Rechenleistung für KI-Modelle.
Ein weiteres Thema ist Elon Musks Klage gegen OpenAI und nun auch Microsoft, in der er unter anderem argumentiert, dass deren hohe Gehälter den Wettbewerb verzerren. Dies wirft spannende Fragen zu Marktstrukturen, Monopolbildung und der Dynamik im Arbeitsmarkt der Tech-Branche auf.
Zum Abschluss thematisieren wir die Probleme durch KI-generierte Musik auf Spotify, die unter falschen Künstlernamen veröffentlicht wird. Dies führt nicht nur zu Einnahmeverlusten für echte Künstler, sondern zeigt auch, wie Plattformen mit minderwertigen KI-Inhalten überflutet werden können.
Tech-News #124: Google’s KI-Agent Jarvis, das Ende des “Bigger is Better”-Ansatzes, Amazon & Knuspr Kooperation und IKEA erreicht 25% Online-Umsatz
In dieser Episode von „Schlaflos dank Seattle“ sprechen wir über die neusten Entwicklungen in der Tech-Branche, von Googles KI-Agent Jarvis bis zu strategischen Allianzen und Wachstumsstrategien.
Googles KI-Agent Jarvis: Automatisierung des Browsers Chrome
Google hat mit „Jarvis“ einen KI-Agenten entwickelt, der den Chrome-Browser autonom steuern kann. Jarvis basiert auf Googles KI-Framework Gemini und nutzt fortschrittliche Technologien, um sich in der Browser-Oberfläche zurechtzufinden und Aktionen wie Klicks und Texteingaben eigenständig auszuführen. Nutzern soll dabei geholfen werden, zeitaufwändige Aufgaben wie Online-Einkäufe oder Reisebuchungen zu automatisieren. Im Gegensatz zu KI-Systemen, die ganze Computer steuern, beschränkt sich Jarvis aktuell auf den Browser. Datenschutz, Sicherheit und die Geschwindigkeit der Anwendungen bleiben Herausforderungen, die es noch zu überwinden gilt.
Ende des „Bigger is Better“-Ansatzes in der KI
Lange galt: je größer das Modell in Daten und Rechenleistung, desto besser das Ergebnis. Doch der hohe Ressourcenverbrauch, Hardwareprobleme und Datenlimits zwingen Entwickler zum Umdenken. Künftig stehen kompaktere und effizientere Modelle im Fokus. Ein Beispiel ist OpenAIs „o1“, das sich beim Einsatz dynamisch optimiert und komplexe Aufgaben schrittweise löst („Test-Time Compute“). Ähnlich, wie ein Mensch Entscheidungen trifft. Diese Veränderungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die gesamte KI-Industrie haben, indem sie den Bedarf an spezialisierten Chips reduzieren und den Wettlauf um KI-Innovationen weiter anheizen.
Amazon und Knuspr: Partnerschaft im deutschen Lebensmittelmarkt
Amazon und Knuspr haben eine Kooperation geschlossen, um sich gemeinsam im schwierigen deutschen Lebensmittelmarkt zu behaupten. Amazon hat mit seinem Lieferdienst „Amazon Fresh“ in Deutschland bislang nur begrenzte Erfolge erzielt, da die Nachfrage gering war, das Sortiment eingeschränkt blieb und die Kosten hoch waren. Amazon erweitert durch Knuspr sein Angebot und erhofft sich größere Reichweite. Knuspr profitiert von Amazons Kundenbasis, was die Position beider im Markt stärkt.
Diese Kooperation zeigt, wie große Unternehmen durch strategische Partnerschaften ihre Marktchancen verbessern können, obwohl der Lebensmittelliefermarkt in Deutschland weiterhin herausfordernd bleibt, insbesondere aufgrund hoher Fixkosten und eines deutlichen Stadt-Land-Gefälles.
IKEA steigert Online-Umsatz und baut digitale Strategie aus
IKEA Deutschland erzielte 2024 im Online-Bereich 1,434 Milliarden Euro (plus 3% z. VJ), was 25,1 % Anteil des Gesamtumsatzes ausmacht. Der Möbelriese investiert in eine optimierte App, Omnichannel-Strategien und Produktbewertungen, um Kunden online wie offline ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten. Zukünftige Investitionen sollen die digitale Infrastruktur weiter ausbauen und IKEAs Position als führenden Omnichannel-Anbieter festigen.
Waymo vs. Tesla im Robotaxi-Rennen, Pimp My Image mit Zuckerberg, Uber Expedia Gerüchte, Googles SynthID, Reuters für Meta und Apple Intelligence für Europa
In dieser Folge von Schlaflos dank Seattle sprechen wir über die Entwicklung im Bereich Robotaxis: Waymo, das selbstfahrende Auto von Alphabet, erhält kräftige Investitionen in Höhe von 5,6 Milliarden Dollar, um Tesla im Rennen um den Robotaxi-Markt in den USA Paroli zu bieten. Wir diskutieren darüber, wie Uber die Partnerschaft mit Waymo sieht und wie weit Tesla wirklich in diesem Bereich ist.
Außerdem werfen wir einen Blick auf Mark Zuckerbergs jüngsten Versuch, besonders cool zu wirken: Er hat zwei Porsche von West Coast Customs, bekannt aus der Serie Pimp My Ride, umbauen lassen.
Ein Gerücht sorgt für Gesprächsstoff: Könnte Uber den Reisekonzern Expedia kaufen? Wir spekulieren, ob es sich hierbei um ernsthafte Pläne oder lediglich um einen Testballon handelt, um die Marktreaktionen auszuloten.
Ein weiteres Thema ist Googles Veröffentlichung von SynthID, einer Technologie, die es ermöglicht, KI-generierte Texte mit Wasserzeichen zu versehen und dadurch ihre Herkunft zu kennzeichnen. Damit könnte Google zukünftig KI-generierte Inhalte klarer identifizierbar machen.
Meta kooperiert nun mit Reuters, um seinen Chatbots aktuelle News-Inhalte zu bieten und zeigt, wie wichtig diese Partnerschaften sind.
Schließlich sprechen wir über Apple Intelligence, das nun in den USA verfügbar ist und im April 2025 nach Europa kommen soll, und das EU-exklusive Update für iOS 18.2, mit dem sich in der EU künftig Kern-Apps wie der App Store, Safari oder Fotos vollständig löschen lassen.
Innovation, KI, Automatisierung und globale Expansion: Tesla, BYD, Uber, OpenAI, Nvidia, CoreWeave
In der neuesten Episode unseres Podcasts „Schlaflos dank Seattle“ sprechen wir über:
TESLA’S ROBOTAXI Elon Musk stellt seine Vision vom Robotaxi vor und verspricht, dass bestehende Tesla-Modelle bald als autonome Taxis auf den Straßen unterwegs sein könnten. Wir hinterfragen die Ankündigungen und diskutieren, was der Start des Robotaxi-Programms wirklich bedeuten könnte.
PARTNERSCHAFT ZWISCHEN BYD UND UBER Auch Uber setzt weiter auf Elektromobilität und hat sich mit dem chinesischen Hersteller BYD zusammengeschlossen. Gemeinsam möchten sie Elektrofahrzeuge für Uber-Fahrer weltweit attraktiver machen. Wir beleuchten, was diese Partnerschaft für die Marktposition von Uber und die Konkurrenz bedeutet.
UBER’S KI-ASSISTENT Uber plant, Anfang 2025 einen neuen KI-Assistenten einzuführen, um Fahrern wertvolle Tipps zur Energieeffizienz und Positionierung zu geben. Außerdem soll die KI Fahrer bei der Umstellung auf Elektrofahrzeuge unterstützen. Wir besprechen, wie diese KI-Unterstützung den Fahrdienst revolutionieren könnte.
OPENAI EXPANDIERT OpenAI expandiert nach Singapur, Paris und Brüssel. Dabei geht es um mehr als nur neue Büros – OpenAI möchte den regulatorischen Dialog verstärken und die KI-Entwicklung in Europa und Asien weiter vorantreiben. Wir diskutieren, was die neuen Standorte für OpenAIs globalen Einfluss bedeuten könnten.
KAPITAL FÜR COREWEAVE Das Infrastruktur-Unternehmen CoreWeave hat eine beeindruckende Finanzierungsrunde abgeschlossen und ist jetzt 19 Milliarden Dollar wert. Die Bedeutung von KI-Infrastruktur wächst enorm, und CoreWeave steht im Zentrum dieser Entwicklung. Wir sprechen darüber, wie CoreWeave durch Kooperationen mit Nvidia die Zukunft der KI-Computing-Power mitgestaltet.
STATE OF AI REPORT 2024 Abschließend empfehlen wir den „State of AI Report 2024“. Der Bericht bietet eine umfassende Übersicht über die neuesten KI-Entwicklungen und beleuchtet deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft.
Link zum Bericht: https://hubs.ly/Q02TMt_B0
Amazons „Höhle der Löwen“, Katastrophenhilfe und 1,8 Mrd. USD Werbeeinnahmen bei Prime sowie Metas neue AR-Brille „Orion“
In der Folge 121 von “Schlaflos dank Seattle” sprechen wir über Amazons Entscheidung, Werbung in Prime Video einzuführen und die beeindruckenden Werbeeinnahmen von 1,8 Milliarden US-Dollar, die dadurch erzielt wurden. Wir diskutieren, wie sich das Werbebudget zunehmend auf Streaming-Dienste verlagert, was auch bei Netflix erfolgreich war, und wie die werbefinanzierten Abos zur Rentabilität des Streamings beitragen.
Ein weiteres Thema ist Amazons neue Show “ Buy It Now”, bei der Teilnehmer Produkte einer Jury und potenziellen Kunden präsentieren und diese während der Sendung direkt über Amazon verkauft werden können. Wir heben hervor, wie Amazons Ökosystem es dem Unternehmen ermöglicht, schnell Einnahmen zu erzielen, und wie diese Verknüpfung von Streaming und E-Commerce die Zukunft des Konsums beeinflussen könnte.
Ebenso sprechen wir über Amazons Rolle in der Katastrophenhilfe, insbesondere beim Hurrikan Helene. Amazon nutzt sein riesiges Logistiknetzwerk und 14 Hilfshubs, um in Notlagen wie dieser schnelle Unterstützung zu leisten, darunter die Lieferung von Wasser, Lebensmitteln und Hygienekits. Wir diskutieren, ob dieses Engagement rein humanitär oder auch strategisch für das Image und die Beziehungen zur Politik ist. Zusätzlich nutzt Amazon seine AWS-Cloud für Luftbilder der betroffenen Gebiete, um die Hilfskoordination zu verbessern. Amazons Einfluss in der Gesellschaft und Logistik wird dadurch eindrucksvoll.
Darüber hinaus besprechen wir Metas neue “Orion AR-Brille”, die auf der Meta Connect vorgestellt wurde. Diese Brille, die in Zusammenarbeit mit dem Brillenkonzern EssilorLuxottica entwickelt wird, ist eine wichtige Innovation im Bereich Augmented Reality. Sie sieht wie eine normale Ray-Ban aus, ermöglicht aber das Einblenden von Informationen in das Sichtfeld des Trägers. Wir diskutieren die Fortschritte von Meta im Vergleich zu anderen Unternehmen wie Apple, das mit der Vision Pro ein ähnliches Produkt anbietet, sowie die Herausforderungen im Hinblick auf Datenschutz und die Akzeptanz solcher Technologien im Alltag. Die Orion AR-Brille könnte wegweisend für die Zukunft der Smart-Glasses-Technologie sein, besonders in Hinblick auf die Integration von AR in unser tägliches Leben.
Link zum Trailer von „Buy It Now“: https://www.youtube.com/watch?v=8xV-ogRIi1Q
Adidas schließt Runtastic, Apple arbeitet an AI für Deutschland, Big SaaS vs. KI, Waymo & Uber vertiefen Robotaxi-Partnerschaft
In dieser Folge sprechen wir über die neuesten Entwicklungen in der Technologiebranche und deren tiefgreifende Auswirkungen auf Unternehmen und deren Strategien.
Wir analysieren Apples zögerliche Einführung von Apple Intelligence in Europa. Aufgrund strenger EU-Regularien bleibt Deutschland vorerst außen vor.
Ein weiteres zentrales Thema ist der Rückzug von Adidas aus der Runtastic-Ära.
Wir besprechen, wie große Software-Anbieter wie Salesforce und Workday zunehmend Schwierigkeiten haben, mit der rasanten Entwicklung von kleineren, agilen KI-Lösungen Schritt zu halten.
Zuletzt werfen wir einen Blick auf die expandierende Partnerschaft zwischen Waymo und Uber. Die beiden Unternehmen weiten ihre Zusammenarbeit auf Austin und Atlanta aus, was einen neuen Meilenstein für den Einsatz autonomer Fahrzeuge setzt.
Alexa mit Abo, IKEA testet Second-Hand, Twitch in der Krise, Wiz sagt Alphabet ab und Chrome hält an Cookies fest
In dieser Podcast-Folge von „Schlaflos dank Seattle“ sprechen wir zunächst über die geplatzte Übernahme des Cybersecurity-Startups Wiz durch Alphabet. Alphabet wollte Wiz für 23 Milliarden Dollar kaufen, aber das Management entschied sich stattdessen für einen Börsengang, wohl auch aus Angst vor regulatorischen Bedenken.
Außerdem geht es um Googles Kehrtwende bei der Abschaffung von Cookies im Chrome-Browser. Ursprünglich plante Google, bis 2025 auf Werbecookies zu verzichten, doch nach unbefriedigenden Tests und Marktfeedback bleibt es bei der Nutzung von Cookies.
Ein weiterer Schwerpunkt ist Amazons Plan, im Oktober eine kostenpflichtige Version des Sprachassistenten Alexa einzuführen. Diese Version soll neue KI-gestützte Funktionen bieten, die Alexa smarter und persönlicher machen. Ziel ist es, mit Abonnements und neuen E-Commerce-Features Verluste auszugleichen, die Alexa bislang eingefahren hat.
Wir werfen auch einen Blick auf die Probleme von Twitch. Obwohl die Plattform 2023 rund 2 Milliarden Dollar Umsatz generierte, bleibt sie unprofitabel. Sinkende Ausgaben der größten Nutzer und hohe Hosting-Kosten stellen Twitch vor Herausforderungen, und es besteht die Befürchtung, dass die Plattform weiter an Bedeutung verliert.
Zuletzt besprechen wir IKEA Test eines Second-Hand-Marktplatzes für gebrauchte Möbel. Diese Plattform soll zunächst in Madrid und Oslo erprobt werden, bevor sie weltweit ausgerollt wird. Sie ist Teil von IKEAs Bestreben, bis 2030 klimafreundlich und zirkulär zu werden.
OpenAIs Strawberry, Amazons Rufus, AT&T & Snowflake, Alphabet & Wiz und Apples Mobbing mit grünen RCS-Blasen
In der aktuellen Folge „Schlaflos dank Seattle“ sprechen wir zunächst über OpenAI’s neues Projekt namens “Strawberry”, das die Denkfähigkeit von KI-Modellen revolutionieren soll.
Weiterhin besprechen wir Amazon’s neuen KI-gestützten Einkaufsassistenten Rufus, der nun für alle US-Kunden verfügbar ist.
Ein weiteres großes Thema ist der Datenhack bei AT&T, bei dem Kriminelle sechs Monate lang Anruf- und SMS-Daten von etwa 110 Millionen Kunden gestohlen haben.
Wir sprechen auch über Alphabet’s geplanten Kauf des Cybersecurity-Startups Wiz für rund 23 Milliarden Dollar. Wiz bietet cloudbasierte Cybersicherheitslösungen an und ist eines der am schnellsten wachsenden Software-Startups.
Schließlich geht es um Apple und die Unterstützung des SMS-Nachfolgers RCS (Rich Communication Services). Apple hat nun begonnen, RCS zu unterstützen, um den regulatorischen Anforderungen der EU zu entsprechen.
Zwischen Innovation und Regulierung: Apple, Amazon, Temu, Shein, Volkswagen und Rivian
In der aktuellen Podcast-Folge sprechen wir über Apples „Androhung“, bestimmte KI-Funktionen, die unter dem Begriff “Apple Intelligence” zusammengefasst sind, aufgrund regulatorischer Unsicherheiten durch den Digital Markets Act (DMA) vorerst nicht in der EU einzuführen.
Wir besprechen, wie die großen E-Commerce-Unternehmen Amazon, About You und Zalando planen, Geschäftsstrategien zu übernehmen, die von Temu und Shein populär gemacht wurden.
Zum Abschluss sprechen wir über die Pläne von Volkswagen, bis zu fünf Milliarden Dollar in ein Joint Venture mit dem US-Elektroauto-Start-up Rivian zu investieren.
WWDC 2024 und die Auswirkungen der „Apple Intelligence“ auf den Markt
In dieser Folge sprechen wir über die WWDC 2024 von Apple. Wir beleuchten die wichtigsten Neuerungen, die auf der Entwicklerkonferenz vorgestellt wurden. Dabei ist die (bereits erwartete) Einführung von Apple Intelligence (AI) ein zentrales Thema.
Wir diskutieren auch die tiefgreifende Integration von Apple Intelligence in die Apple-Ökosysteme und wie dies den Alltag der Nutzer erleichtern kann. Funktionen wie die Steuerung von Apps und Geräten über Siri werden durch die neue AI verbessert und bieten eine höhere Benutzerfreundlichkeit.
Abschließend betrachten wir die potenziellen Auswirkungen dieser Entwicklungen auf den Markt und auf Apple selbst. Wir sind der Meinung, dass Apple mit der WWDC 2024 einen wichtigen Schritt gemacht hat, der die Zukunft des Unternehmens und seiner Produkte prägen wird.
Anomalien in Daten erkennen, 100.000 ChatGPT Lizenzen für PWC, Werbung in Googles AI und Amazons AI Privatdetektiv
Das Tool anolab® wurde entwickelt, um Anomalien in Unternehmensdaten zu erkennen. Es kann verschiedene Arten von Datenquellen anbinden, von Webshops über ERP-Systeme bis hin zu einfachen CSV-Dateien. Kostenlos testen kann man anolab unter www.anolab.de
Ein weiteres großes Thema der Folge ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Beratungsunternehmen. Unternehmen wie PwC, KPMG und Accenture nutzen zunehmend KI-Technologien, insbesondere ChatGPT, um ihre Dienstleistungen zu verbessern und ihre Kunden zu unterstützen. Allerdings gibt es auch Bedenken darüber, wie sinnvoll der Einsatz von ChatGPT tatsächlich ist, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz und die Qualität der Ergebnisse.
Zusätzlich wird in der Folge auf Google und Amazon eingegangen. Bei Google wird die Integration der AI-Overview in die Suchmaschine diskutiert. Amazon hingegen nutzt KI zur Überprüfung von Produkten, um beschädigte Waren frühzeitig zu erkennen.
AI Hype Update: OpenAI und ChatGPT 4o, KI-Inhalte und Funktionen, Microsoft Copilot+ PCs und Apple KI Chips auf der WWDC
In dieser Folge sprechen wir über die neuesten Entwicklungen im Bereich künstlicher Intelligenz. Wir beginnen mit einem Update zu den Fortschritten von OpenAI und ihrer neuesten Version, ChatGPT 4o.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Herausforderungen und dem Druck, dem Unternehmen ausgesetzt sind, ständig neue KI-Modelle und Funktionen zu liefern.
Auch die Rolle von Apple im KI-Bereich wird beleuchtet. Wir spekulieren über mögliche Ankündigungen bei der kommenden WWDC und die Integration von KI in ihre Geräte, insbesondere durch ihre leistungsstarken M-Chips.
Abschließend werfen wir einen Blick auf Microsofts neue Copilot+ PCs Serie, die speziell für KI-Anwendungen optimiert ist und eine mögliche Hardware-Aufrüstung für viele Nutzer bedeuten könnte.
Rückblick auf das OMR Festival 2024 – Habeck & Kim, Jobs & KI, Marketing-Hack & Reddit und keine Party bei Meta
In Folge 113 sprechen wir über das OMR Festival 2024 und reflektieren über die Veranstaltung. Wir diskutieren Themen wie das Line-up, die Inhalte, Kosten und den wahrgenommenen Wert. Die Präsenz von Prominenten wie Kim Kardashian und deren Einfluss auf das Festival sowie die Balance zwischen unterhaltenden und inhaltlich starken Beiträgen. Zudem beleuchten wir die auf der OMR stark thematisierte Entwicklung und den Einfluss von KI auf Arbeitsplätze und den aktuellen AI-Hype.
Wir diskutieren außerdem über die Effektivität und die zukünftige Rolle von Marketingstrategien in Bezug auf KI sowie die mögliche Monetarisierung von Inhalten durch Plattformen wie Reddit, was wiederum Einfluss auf KI-Trainingsdaten haben könnte.
Darüber hinaus sprechen wir über die erfolgte Produktvorstellung des neuen iPads von Apple und erörtern, ob eine strategische Ausrichtung auf Asien zu erkennen ist.
TikTok für Axel Springer, Tesla für 25.000$, Content für Peloton, schlechte Noten für Humane und iRobot von Apple
Die jüngsten Geschäftszahlen von Tesla werden besprochen, die einen Umsatzrückgang zeigen – den ersten seit 2020. Der Gewinn fiel um 55% auf 1,1 Milliarden Dollar. Als Grund wird ein hartes Marktumfeld genannt, was zuvor von Elon Musk eher heruntergespielt wurde.
Nach dem gescheiterten Apple Car-Projekt wird über Apples Exploration im Bereich der Haushaltsrobotik als nächstes großes Projekt gesprochen.
Es wird über den AI-Anstecker von Humane diskutiert, der als neue Form der Interaktion zwischen Menschen und Technologie gedacht ist.
Es wird die Entwicklung von Peloton von einem Hardware-Unternehmen zu einem Unternehmen besprochen, das jetzt versucht, sich als Medienunternehmen neu zu positionieren.
Zum Schluss wird die jüngsten Entwicklungen rund um TikTok in den USA diskutiert, wo sowohl das Repräsentantenhaus als auch der Senat für Maßnahmen gestimmt haben, die ByteDance zwingen könnten, TikTok in den USA zu verkaufen, um einem Verbot zu entgehen.
KI Lösungen für Unternehmen, HubSpot für Google und smarte Einkaufswagen für Amazon
In der Folge 111 sprechen wir über die rasante Entwicklung im Bereich der KI als auch strategische Bewegungen großer Technologieunternehmen im Markt.
Die Entwicklungsgeschwindigkeit von KI: Wir tauchen tief in die Debatte ein, wie schnell sich Künstliche Intelligenz entwickelt, insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Fortschritte mit GPT-Modellen.
Alphabets Überlegung, ein Angebot für HubSpot abzugeben: Wir gehen auf die Berichte ein, dass Alphabet erwägt, HubSpot zu übernehmen, und was dies für beide Unternehmen bedeuten könnte.
Amazons Entscheidung, die “Just Walk Out”-Technologie in Amazon Fresh Geschäften einzustellen: Wir diskutieren Amazons Pläne, sich von der “Just Walk Out”-Technologie in seinen großen Amazon Fresh Geschäften zu verabschieden und stattdessen auf die Dash Carts zu setzen.
Folge 110 – Anomalien in Daten mit anolab, Geld durch Daten mit KI, Kein Geld für Sitzheizungen im Abo und Amazons Apotheke in Europa
In unserer 110. Folge sprechen wir über das Tool anolab, das darauf ausgerichtet ist, Anomalien in Daten zu entdecken, zu identifizieren, zu erklären und sogar vorherzusagen, um Unternehmen bei der effizienten Nutzung ihrer Daten zu unterstützen.
In der Folge gibt es einen Rückblick auf den kürzlich erfolgten Reddit Börsengang, der $750 Millionen aufgebracht hat. Die Aktie sind seitdem signifikant gestiegen, trotz anhaltender Verluste von Reddit.
Ein weiteres Thema ist die Nutzung von KI und datengesteuerten Tools durch Verlage und Unternehmen, um Inhalte besser zu monetarisieren und effizienter auf die Bedürfnisse der Nutzer einzugehen.
Zuletzt wird auf Audi’s Versuch eingegangen, grundlegende Fahrzeugfunktionen als Abonnements zu verkaufen, und Amazons Expansion in den Apothekenmarkt in Europa.
Apple Titan und KI, OpenAI und Open Grok (mit k) von xAI, Chips von Groq (mit q), Daten und Aktien von Reddit
In der aktuellen Folge „Schlaflos dank Seattle“ besprechen wir die offizielle Einstellung von Apples Autoprojekt Titan, das nach einer Dekade der Spekulationen und Entwicklungsarbeit beendet wurde.
Weiterhin diskutieren wir über die generelle Zurückhaltung der traditionellen Autoindustrie gegenüber Innovationen und neuen Technologien, wobei Tesla als Beispiel für einen disruptiven Akteur angeführt wird.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Diskussion ist die Verbindung zwischen Automobiltechnologie und künstlicher Intelligenz (KI).
In der Podcast-Episode wird auch Groq, ein innovativer Chip-Hersteller, thematisiert. Groq konzentriert sich auf die Entwicklung hochspezialisierter Chips, die insbesondere die Ausführung (Inferenz) von KI optimieren.
Retail Technology 2024: Preisgekrönte Lösungen, Kleiderbügel an Einkaufswagen und traditionelle Öffnungszeiten
In der aktuellen Podcast-Folge wird unsere Teilnahme an der Preisverleihung des „reta awards“ vom EHI Retail Institute in Düsseldorf thematisiert, bei der Liquam für die Entwicklung der “Best Connected Retail Solution” für EDEKA Südwest als „Top Supplier Retail 2024“ ausgezeichnet wurde.
Es werden die Herausforderungen und Möglichkeiten, die mit der Implementierung von Self-Checkout-Systemen und automatisierten Store-Konzepten einhergehen, erörtert und anerkannt, dass derartige Technologien aufgrund des Fachkräftemangels sowie zur Verbesserung der Kundenerfahrung zunehmend erforderlich werden.
Besondere Beachtung finden die kassenlosen Stores, repräsentiert durch die Marke Tegut mit ihren Teo-Filialen. Es werden die gesellschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen, die mit der Einführung dieser Technologien verbunden sind, insbesondere im Hinblick auf die Debatte um Ladenöffnungszeiten und die Rolle der Gewerkschaften, diskutiert.
Autobauer zwischen traditionellem Vertrieb und digitaler Disruption
In der aktuellen Folge unseres Podcasts konzentrieren wir uns auf die tiefgreifenden Veränderungen, die deutsche Autohersteller durch die Konkurrenz aus China und die disruptive Präsenz von Tesla erfahren. Wir erörtern, wie deutsche Hersteller wie VW und Mercedes sich an diese Veränderungen anpassen, insbesondere durch die Neuausrichtung ihrer Vertriebsstrategien und den Übergang zur Elektromobilität.
Die erfolgreiche Direktvertriebsstrategie von Tesla hat zu einem Umdenken bei traditionellen Herstellern geführt, die nun ihre Vertriebsmodelle überdenken und sich auf den Online-Verkauf konzentrieren.
Unsere Diskussion beleuchtet die Notwendigkeit für die etablierten Hersteller, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken und effizientere, kundenorientierte Vertriebswege zu entwickeln, um mit der neuen Konkurrenz Schritt halten zu können.
Vom Panzerklebeband zur Innovation: Aktuelle Herausforderungen von Unternehmen
In unserer aktuellen Folge sprechen wir über die vielschichtigen Herausforderungen, mit denen sich deutsche Unternehmen heute konfrontiert sehen. Unsere Diskussion beleuchtet, wie politische Lähmung und wirtschaftliche Unsicherheit das Geschäftsklima beeinflussen und welche Auswirkungen dies auf die Unternehmensstrategie und -organisation hat.
Wir setzen uns mit Aussagen und Erlebnissen aus Gesprächen mit verschiedenen Unternehmern auseinander, die ein Bild von Unternehmen zeichnen, die gefühlt nur noch durch Panzerklebeband und Kabelbinder zusammengehalten werden. Die zunehmenden gesetzlichen Anforderungen, die für viele Unternehmen zu einer zusätzlichen Belastung werden, stehen ebenfalls im Fokus.
Abschließend diskutieren wir, wie Unternehmen aus dieser Lähmung ausbrechen und sich neuen Möglichkeiten zuwenden können. Dabei beleuchten wir die Rolle der Führungskräfte und Mitarbeiter in diesem Prozess und erkunden, wie Innovationsgeist und Agilität in deutschen Unternehmen gefördert werden können, um den vielfältigen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.
Anomalieerkennung: Identifikation von Risiken und Chancen im Geschäftsumfeld
In dieser Podcast-Folge wird die Anomalieerkennung / Anomaly Detection im Unternehmenskontext diskutiert, ein Service, der von Kunden bei Liquam stark nachgefragt wird. Dieser Service zielt darauf ab, ungewöhnliche Muster oder Abweichungen in Unternehmensdaten zu identifizieren, die auf verschiedene Geschäftsereignisse hinweisen können, wie Fehler, Betrug, Effizienzprobleme oder Chancen.
Anomalieerkennung nutzt fortschrittliche Analytik, maschinelles Lernen und KI-Technologien, um Anomalien in Geschäftsdaten aufzuspüren. Dies ermöglicht Managern, frühzeitig auf potenzielle Probleme zu reagieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen, anstatt nur auf bereits eingetretene Probleme zu reagieren.
Diese Folge bietet einen breiten Überblick über die Einsatzfelder und vermittelt anschaulich den Mehrwert.
Jenseits der Kristallkugel: Handlungsansätze für 2024
In der letzten Podcast-Folge von 2023 liegt der Fokus auf den entscheidenden Themen und Herausforderungen, die im Jahr 2024 angegangen werden sollten. Es wird diskutiert, wie wichtig es ist, veraltete Excel-Listen und Workarounds durch moderne, effiziente Lösungen zu ersetzen.
Ein zentrales Thema ist die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI). Die Entwicklungen des Jahres 2023 werden reflektiert und die Notwendigkeit eines klaren Plans für den Einsatz von KI in Unternehmen betont.
Am Beispiel der Distributed-Ledger-Technologie und dem ehemaligen Hype-Thema Blockchain wird die Wichtigkeit von praktischen Anwendungsfällen hervorgehhoben. Darüber hinaus wird die Bedeutung einer intuitiven Benutzererfahrung (UX), insbesondere in B2B-Anwendungen, diskutiert.
Abschließend wird das Thema Self-Scanning und Checkout-Systeme beleuchtet. Es wird über deren Entwicklung und Effizienz seit der Einführung reflektiert und die Sinnhaftigkeit von Investitionen in neue technologische Lösungen erörtert.
Diese Folge bietet einen kompakten Überblick über wichtige Technologietrends und geschäftliche Herausforderungen für das kommende Jahr.
Effizienzsteigerung und Geschäftsmodell-Innovationen in der Techbranche
Diese Episode bietet einen Überblick darüber, wie Unternehmen in der Tech- und Medienbranche auf die Herausforderungen des Marktes reagieren, indem sie neue Geschäftsmodelle erkunden und gleichzeitig ihre Betriebseffizienz verbessern.
Wir untersuchen, wie Unternehmen wie TikTok und Spotify innovative Wege beschreiten, um sich in der dynamischen digitalen Welt zu behaupten und gleichzeitig ihre Betriebskosten zu optimieren.
Ein Thema dabei ist TikToks Vorstoß in neue Geschäftsbereiche, darunter ein abonnementbasierter Musikstreaming-Dienst und eine bemerkenswerte Partnerschaft mit Ticketmaster.
Wir werfen ebenfalls einen Blick auf Spotify und seine Anstrengungen, die Marketingstrategie zu diversifizieren. Die Integration von Ticket- und Merchandise-Verkäufen in die Plattform und die Zusammenarbeit mit Drittanbietern zeigen Spotifys Bestreben, über traditionelle Musikstreaming-Dienste hinauszugehen.
Darüber hinaus diskutieren wir die allgemeine Tendenz in der Tech-Branche, effizienter zu arbeiten. Wir betrachten, wie große Technologieunternehmen ihre Geschäftsmodelle anpassen, um in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld zu überleben.
Kundenbindungsprogramme: Strategien, Beispiele und kritische Betrachtung
Für viele Unternehmen stellt es eine Herausforderung dar, ihre Kunden besser kennenzulernen, Daten zu sammeln, personalisiert anzusprechen…, da viele Kunden unbekannt sind.
Diese Bekanntschaft versucht man durch Kundenbindungsprogramme zu schaffen. Unternehmen incentivieren nicht primär die Treue, sondern die Nutzung z.B. der Kundenkarte und versuchen damit, den Kunden dazu zu bewegen, sich beim Kauf zu identifizieren.
Es gibt unterschiedliche Definitionen von Kundenbindungs- bzw. Loyalitätsprogrammen, Methoden und Lösungen. Wir sprechen über die Ansätze von unter anderem Rewe, EDEKA, Lidl, Walmart, Amazon, IKEA (und Microsoft ?) und diskutieren am aktuellen Beispiel der bevorstehenden Zusammenarbeit von Sparkasse und Payback mögliche Ziele, Vorteile und Grenzen. Inwiefern macht ein Kundenbindungsprogramm Sinn? Ist es sinnvoll, sich einem größeren Partnerprogramm anzuschließen oder selbst eines aufzusetzen?
Kundenzugang, Schnelligkeit und Geschäftsmodelle: Das erfolgreiche Vorgehen von TikTok
TikToks kontinuierliche Innovation, Schnelligkeit und Expansion in neue Geschäftsfelder ist beeindruckend. Auf der ehemaligen Unterhaltungsplattform wurden vielfältige Geschäftsmodelle aufgebaut, und Unternehmen wie Amazon und Meta verspüren mittlerweile starken Druck.
In der heutigen Folge zeigen wir auf, was sich Unternehmen von TikTok abschauen können: in ihrem Vorgehen, ihrer Experimentierfreudigkeit und ihrer Schnelligkeit, Dinge auszuprobieren. Schon bei den großen Tech-Unternehmen konnte man sehen, mit welcher Geschwindigkeit diese Unternehmen voranschreiten. TikTok erreicht jedoch ein neues Level an Dynamik, wie sich Entscheidungen und Experimente immer weiter beschleunigen.
Was sorgt für die Kundenbindung? Wie schafft es das Unternehmen, sich so schnell zu entwickeln? Wie baut es seine Entscheidungen auf?
Unternehmen auf der Suche nach eigenen KI-Projekten
In dieser Episode des ‚Schlaflos dank Seattle‘-Podcasts tauchen wir in den anhaltenden KI-Hype ein, der die Unternehmenswelt erfasst hat – ähnlich der früheren Welle der Digitalisierung – und viele vor die Frage stellt: Welches KI-Projekt sollten wir angehen?
Tim Cook, der CEO von Apple, hat kürzlich in einem Gespräch zum Quartalsbericht hervorgehoben, dass KI eine fundamentale Technologie für das Unternehmen ist, trotz der bisherigen Zurückhaltung, diesen Begriff zu verwenden.
Ebenso treibt Amazon die Entwicklung eines neuen KI-Modells namens ‘Olympus’ voran, das darauf abzielt, mit ChatGPT und Bard zu konkurrieren. ‘Olympus’, das doppelt so groß wie OpenAIs GPT-4 ist, soll in Amazons Online-Shop und Alexa-Smart-Speakern integriert werden. Amazon hat auch neue generative KI-Tools für Verkäufer eingeführt, die das Erstellen von Produktbeschreibungen vereinfachen.
Google zieht ebenfalls nach und hat in den USA ein Set von generativen KI-Werkzeugen für Produktbilder eingeführt.
Schließlich werfen wir einen Blick auf eine neue Cisco-Umfrage, die aufzeigt, dass die meisten Geschäftsführer die Dringlichkeit für den Einsatz von KI-Technologie in ihren Unternehmen erkennen, sich aber nur wenige vollständig darauf vorbereitet fühlen.
Abschließend diskutieren wir, warum viele Unternehmen eigene KI-Projekte starten oder planen, darunter Gründe wie Wettbewerbsvorteile, Markttrends, Kundenerwartungen, Datenanalyse und Effizienzsteigerung.
WeWork’s Niedergang, Amazon’s Retail-Strategie, Topshop im Fokus von Shein, Shopify’s Marktplatz
In dieser Podcast-Episode diskutieren wir vier aktuelle Themen aus dieser Woche:
WeWork’s Chapter 11-Anmeldung: Einmal mit 47 Milliarden USD bewertet, ist WeWork jetzt auf 44 Millionen USD gesunken. War die Zuordnung als Tech-Unternehmen ein fundamentaler Irrtum und hat sich Softbank verrechnet?
Amazon schließt seine Modegeschäfte: Die Schließung von Amazon Style Stores zeigt die stete Anpassung an Kundenbedürfnisse und das experimentelle Wesen von Amazon.
Shein’s Interesse an Topshop: Der Online-Fashion-Riese Shein zeigt Interesse an Topshop und wirft damit Fragen nach den Zukunftsplänen für die ehemalige High-Street-Ikone auf.
Shopify’s Marktplatz-Start: Shopify wagt sich an einen neuen Ansatz im E-Commerce, indem es einen eigenen Marktplatz lanciert.
Excel als wackliges Fundament für Unternehmen / AI, Wegwerf-Software und Low-Code / Digitale Bildungsrückstände / Förderprogramme
Dank einer Partnerschaft mit Microsoft sollen bis zum Jahresende bekannte Office-Anwendungen wie Excel mit der Virtual-Reality-Brille Quest von Meta nutzbar sein. Auch mit der Vision Pro von Apple soll man Excel-Tabellen bearbeiten können. Hier verbindet sich eine neue Technologie mit einer Tabellenkalkulation aus dem Jahr 1985. Excel ist in vielen Unternehmen weit verbreitet, wird intensiv genutzt und hat sich oft – selbst in großen internationalen Unternehmen – zu einem wichtigen Bestandteil des unternehmerischen Fundaments entwickelt. Viele Unternehmen haben “den Absprung nicht geschafft” oder finden in einer Standardlösung nicht das, was sie individuell in Excel entwickelt haben.
Auf dem Weg zu einer professionellen Lösung haben KMUs die Möglichkeit, AI, Wegwerf-Software und Low-Code einzusetzen – dies wird beispielsweise durch Google Workspace vereinfacht. Aber das sollte nur als Übergangslösung betrachtet werden.Wie lange wird in deutschen Berufsschulen noch Excel und Access (mit der Nordwind-Datenbank) gelehrt und mit Applikationen gearbeitet, die überholt sind?
Nicht nur in der Berufsschule, sondern auch in der Früherziehung kann man sich fragen, warum moderne Werkzeuge nicht eingesetzt werden, die die Kinder ihr Leben lang begleiten könnten. Kinder wachsen in einer digitalen Welt auf, aber in einigen Bildungseinrichtungen werden moderne Tools bewusst vorenthalten.
Abschließend noch eine Beobachtung und kritische Diskussion über funktionierende Förderprogramme für KMUs in Deutschland, die jedoch im Widerspruch zur Nachhaltigkeitsforderung stehen.
Digitale Services, Monetarisierung und Dynamic Pricing – Spotify, OpenAI, Shopify, FTC vs. Amazon, Apple und Meta
In dieser Folge sprechen wir u.a. über viele Neuerungen bei Spotify. Das Unternehmen versucht, durch neue Funktionen und Monetarisierungsmöglichkeiten attraktiver für Künstler zu werden (und die eigene wirtschaftliche Situation zu verbessern). Zum Beispiel zielt eine bemerkenswerte Partnerschaft mit OpenAI darauf ab, Podcasts automatisch in andere Sprachen zu übersetzen und somit eine breitere Zuhörerschaft zu erreichen. Doch welche Auswirkung hat dies auf die Aufmerksamkeitsökonomie, und profitieren nicht vor allem internationale Marken von dieser Neuerung?
Spotify tritt nun auch mit Hörbuchangeboten in den Wettbewerb mit etablierten Anbietern wie Audible und bietet Vertriebsmöglichkeiten via Merchandise und Ticketing.
Der Podcast beleuchtet die Bereitschaft der Nutzer, für gute digitale Dienste auch mehr Geld auszugeben. Doch entsprechende neue Funktionen müssen den Nutzern auch bekannt gemacht werden (Job-Empfehlung: „Feature Influencer“).
Zudem wurde die Klage der FTC gegen Amazon wegen u.a. Dynamic Pricing diskutiert und Parallelen zu üblichen Handelsmechanismen gezogen. Ein ähnliches Verhalten zeigt sich auch bei Metas Versuchen, den Mixed-Reality-Bereich durch eine spezifische Preisstrategie zu steuern. In diesem Zusammenhang wurde auch auf die „Meta Connect“-Veranstaltung eingegangen und die Aktivitäten von Meta im Bereich AI.
KI-Chatbot von Google integriert externe Daten; iOS Pro für Unternehmen; Werben via WhatsApp; Neuerungen bei Instagram und Clubhouse
In der letzten Folge sprachen wir über die Möglichkeit, dass Apple eine KI auf der Grundlage der eigenen privaten Daten seiner Nutzer entwickeln könnte. Durch seine Devices hat Apple umfangreiche Informationen über die Nutzer und hätte eine gute Datenbasis, um eine Art personalisierten Assistant auf KI-Basis zu entwickeln.
Passend dazu hat Google eine Erweiterung für seinen KI-Chatbot Bard bekanntgegeben. Bard kann nun Informationen aus Gmail, Docs und Drive der Nutzer durchsuchen, um Fragen zu beantworten. Obwohl diese Funktion Datenschutzbedenken aufwerfen könnte, betont Google, dass diese Daten weder zum Trainieren des öffentlichen Bard-Modells verwendet werden noch von menschlichen Prüfern eingesehen werden.
Apple bringt regelmäßig unterschiedliche Versionen seiner Devices heraus, u.a. Pro- oder SE-Modelle. Wir diskutieren darüber, inwieweit es auch sinnvoll für Apple wäre, unterschiedliche OS-Systeme für verschiedene Zielgruppen, z.B. Kinder, Business usw., bereitzustellen. Gerade bei Devices wie der anstehenden Vision Pro, die auch im Business-Umfeld verstärkt zum Einsatz kommen könnten, könnten bestimmte Funktionen bereitgestellt werden, die für Privatanwender eher uninteressant sind und die Nutzung überfrachten.
Bei WhatsApp tut sich aktuell viel. Im Rahmen dieser Veränderungen hat die Financial Times Überlegungen zur Monetarisierung via Werbung erneut ins Spiel gebracht. Will Cathcart, Head of WhatsApp, dementierte die Berichte, doch würde es in Metas bisheriges Vorgehen passen.
Bei einem anderen Meta-Produkt, Instagram, testet man das Feature, Feed-Beiträge mit engen Freunden teilen zu können, und Clubhouse sieht seine „Zukunft“ in Sprachnachrichten.
Neue Apple Keynote, bekannte Highlights / Private AI Modelle und Trainingsdaten / Digitale Geschäftsmodelle von Google und BMW
In dieser Episode dreht sich vieles um die neueste Apple Keynote. Die Präsentation befasste sich mit einigen erwartbaren Themen wie einer besseren Kamera und schnelleren Chipsätzen in der neuen iPhone Generation 15, was im Vorfeld für eine verhaltene Stimmung sorgte.
In Bezug auf die Preisstrategie hat Apple in der Vergangenheit seine Preise für Pro-Modelle erhöht, um den Umsatz und Gewinn zu steigern, obwohl die Verkaufszahlen stagnierten.
Im KI-Bereich erscheinen Siri und Alexa im Vergleich zu ChatBots wie ChatGPT veraltet. Doch hier gibt es oft Bedenken bezüglich des Umgangs mit sensiblen Daten, wie im Fall von Samsung. Dies wäre ein Segment, in dem Apple mit einem „Private LLM“ Ansatz vielleicht stark zurückkommen könnte.
Das Unternehmen X hat offenbart, Daten für das Training seiner KI-Modelle zu verwenden, was an frühere Diskussionen über Datenverwendung in der Branche erinnert. Elon Musk scheint ebenfalls Interesse daran zu haben, die Daten von X für sein neues Unternehmen xAI nutzen zu wollen.
Abschließend wird das Thema digitale Geschäftsmodelle betrachtet. Google hat den richtigen Weg eingeschlagen, indem es weiter plant, seine Kartendaten zu monetarisieren, während BMW für die Idee, Funktionen wie die Sitzheizung im Abo anzubieten, Kritik erntete.
Ein spannender Überblick über Technologie, Innovation und Geschäftsstrategien.
Deutschland verliert sein Mojo, Mercedes fährt Ladesäulen hinterher, Salami-Pizza mit doppelt Käse und KI
Das Wall Street Journal berichtet ausführlich über die aktuelle wirtschaftliche Lage und die bestehenden Herausforderungen in Deutschland. Dem Internationalen Währungsfonds zufolge wird Deutschland im Jahr 2023 die einzige große Volkswirtschaft der Welt sein, die schrumpft, während selbst das sanktionierte Russland Wachstum verzeichnet. Die Probleme sind nicht neu: Deutsche Produktionsleistung und Bruttoinlandsprodukt stagnieren seit fünf Jahren. Das Land war besser darin, alte Industrien wie den Automobilbau, Maschinenbau und die Chemie zu unterstützen, als neue Industrien wie die Digitaltechnologie zu fördern. Gibt es einen Ausweg neben Teambuilding-Maßnahmen in Meseberg?
Vor zehn Jahren nahm Tesla seinen ersten Supercharger in Betrieb. Nun eröffnet Mercedes seine ersten drei komplett neu gestalteten Schnellladeparks in den USA, in China und vor der eigenen Haustür in Mannheim. Bis 2030 sollen es 10.000 Ladestationen werden. Bis 2030! Warum? Warum gerade Mercedes? Und was will der Kunde eigentlich?
Uber Eats entwickelt einen KI-Chatbot, der Nutzer nach ihrem Budget und ihren Essensvorlieben befragt und ihnen dann helfen soll, eine Bestellung aufzugeben. DoorDash kündigte an, eine KI-gestützte Sprachbestellungstechnologie einzuführen, die für Restaurants eingehende Anrufe beantwortet, und Instacart hat ein KI-Suchwerkzeug auf der Grundlage von ChatGPT von OpenAI eingeführt. Alles keine neuen Ideen oder Lösungen – denkt man etwa an Google Duplex von 2018. Aber warum ist das Thema dann aktuell so brisant?
Wenig Traffic bei Threads, wenig Digitalisierung für die deutsche Verwaltung und negative digitale Festival-Experience – aber eine hohe Nachfrage nach deutschen Produkten und dem Datenvolumen der Telekom
Ist der Hype um Threads bereits vorbei? Der Traffic sinkt weiter und hat bereits 82% seit dem Launch verloren.
Die Digitalisierung der deutschen Verwaltung ist ein zentrales Element im Koalitionsvertrag. Bis Ende 2022 sollten 600 Verwaltungsdienstleistungen digital möglich sein, nicht einmal die Hälfte ist bis Mitte 2023 geschafft, und nun wurde auch noch das Geld zusammengestrichen.
Der „Barbie”-Film wurde zum Marketing-Coup, und nicht nur Mattel profitiert davon. Auch Birkenstock ist in aller Munde und soll kurz vor dem Börsengang stehen. Aber auch andere deutsche Produkte sind im Ausland sehr beliebt.
Nicht nur der Schlamm hat das Erlebnis auf dem Wacken Open Air belastet, sondern auch die eingesetzten digitalen Lösungen. Ein Ärgernis, das man auch bei anderen Veranstaltungen immer wieder erlebt.
Und die Quartalszahlen der Telekom wurden veröffentlicht. Dabei ist auffällig, dass die Datennutzung um 51% gestiegen ist – woran mag das liegen?
Threads wird zu Twitter, Twitter wird zu X, Porsche x Apple CarPlay, Tesla inspiriert den chinesischen Markt und setzt das Dach von VW in Brand
Keine Folge für einen ruhigen Nachmittag am Pool! In dieser sehr dynamischen Ausgabe sprechen wir über…
Threads, die textbasierte Social-Media-Plattform von Meta, die durch ihre Verknüpfung mit Instagram einen Kickstarter hingelegt hat und das “Empty Room” Problem umgehen konnte. Wie stehen die Chancen?
Wo Meta ist, ist das Thema Datenschutz nicht weit. Viele Unternehmen, einschließlich Tech-Giganten wie Meta und Google, führen täglich umfangreiche Datenübertragungen zwischen der EU und den USA durch. Sie benötigen klare Regeln und Rahmenbedingungen, um ihre Geschäfte effektiv führen zu können. Hierzu hat die Europäische Kommission einen neuen Datenschutzrahmen angenommen, der den Schutz personenbezogener Daten gewährleistet.
Chinesische Automobilhersteller überflügeln ihre westlichen Konkurrenten in Bezug auf Verkäufe, vor allem durch ihren Vorsprung bei Elektrofahrzeugen.
Gefahren drohen auch von einer anderen Seite. Apple hat bereits auf der WWDC 2022 die nächste Generation seines CarPlay-Systems vorgestellt und möchte sämtliche Displays im Auto kontrollieren und Funktionen von Geschwindigkeitsanzeige, Radio, Navigation bis Klimasteuerung übernehmen. Nun zeigt Porsche mit einem Update seiner My Porsche-App bereits, wie die traditionellen Autohersteller mit Apple verschmelzen können … und auch hier ihren Kundenzugang aus der Hand geben.
Rewe ohne Prospekt, erfolgreichster Amazon Prime Day in der Firmengeschichte und mit der girocard beim Self-Checkout
Bereits in der Vergangenheit sprachen wir im Podcast über die Bestrebungen von Rewe & Co., sich von gedruckten Prospekten zu lösen und diese digital anzubieten. Seit dem 1. Juli hat Rewe diesen Schritt medienwirksam vollzogen. Wir sprechen über den Schritt und darüber, was er auch für andere Unternehmen bedeutet.
Seit 2015 sind die Amazon Prime Day Umsätze auf über 7 Milliarden Dollar gestiegen und konnten dieses Jahr noch einmal einen neuen Rekord aufstellen. Doch auch Wettbewerber wie Walmart, Target und Best Buy bieten ähnliche Veranstaltungen und der Marktanteil von Amazon sinkt. Wie sind solche Aktionstage zu bewerten und warum setzt Amazon verstärkt auf Personalisierung?
“Die Deutsche Kreditwirtschaft treibt die technische Entwicklung der girocard voran und startet ein wegweisendes Pilotprojekt: Mit girocard 4.0 wird nun auch die Altersverifikation aus Smartphones und Smartwatches ermöglicht.” Eine Pressemitteilung von 2023, die 10 Jahre zu spät kommt.
Und: Nachdem IKEA bereits 2009 seine Möbelhäuser in Deutschland flächendeckend mit SB-Kassen ausgestattet hat und gerade der Kassenbereich ein hohes Potenzial hat, hinken hier immer noch die aktuellen Lösungen.
Käfigkampf mit dem Wettbewerber – Neue unkonventionelle Ansätze von CEOs und Führungskräften
Im spannungsgeladenen Raum der modernen Geschäftswelt werden unkonventionelle Strategien und Denkweisen oft als entscheidender Vorteil gesehen, um sich in einer zunehmend dynamischen und schnelllebigen Welt einen Namen zu machen.
Unternehmen, die aufbrechen und sich von traditionellen Normen und Praktiken lösen, verändern die Geschäftswelt. Ihre größten Erfolge liegen oft in ihrem Mut, ungewöhnliche Wege zu beschreiten und den Markt sowie ihre Mitbewerber auf unerwartete Weise herauszufordern.
Ein aktuelles Beispiel für diese Revolution ist das Auftreten öffentlicher Streitigkeiten zwischen prominenten Unternehmensführern, wie z.B. Elon Musk und Mark Zuckerberg. Wo früher Differenzen hinter verschlossenen Türen und in diskreten Besprechungen gelöst wurden, hat die zunehmende Verbreitung von Social-Media-Plattformen eine neue Arena (oder “Vegas Octagon”) für derartige Auseinandersetzungen geschaffen. Die traditionelle Vorstellung von Professionalität wird auf den Kopf gestellt.
Diese Neudefinition von Professionalität spiegelt sich auch in der sich wandelnden Arbeitskultur wider. Unternehmen wie Google und Apple fördern die sogenannte “neue Lässigkeit”. Anstatt sich auf starre Hierarchien und formelle Kleidung zu konzentrieren, betonen diese Unternehmen eine Kultur der Kreativität und Innovation. Mitarbeiter werden ermutigt, sich auszudrücken und neue Ideen zu entwickeln.
Mark Zuckerberg, CEO von Facebook, ist bekannt für seine Vorliebe für Hoodies anstelle von Anzügen, was die Vorstellung von einem CEO als einer formal gekleideten und distanzierten Figur herausfordert. Ebenso wird Elon Musk, CEO von SpaceX, für seine legeren Denim-Outfits und seine Bereitschaft, an vorderster Front mit seinen Teams zu arbeiten, gelobt.
In dieser Podcast-Folge diskutieren wir über neue unkonventionelle Ansätze von CEOs und Führungskräften, weiße Turnschuhe in klassischen Unternehmen und den Verlust der Krawatte in der örtlichen Bank.
Schlaflos dank Shanghai 失眠了,感谢上海 – Wie Temu, Tmall und TikTok westliche Märkte verändern
Diese Podcast-Folge nimmt den bemerkenswerten Aufstieg asiatischer Unternehmen wie Temu, Tmall, TikTok, Pindudou und Alibaba in den Blick und hinterfragt deren Auswirkungen auf den westlichen Markt.
Im Herbst letzten Jahres noch nahezu unbekannt, hat Temu mit einem 14 Millionen “Shop Like A Billionaire” Werbespot beim Super Bowl nahezu über Nacht seinen Angriff auf den amerikanischen Markt eingeläutet und könnte bis zum Jahresende einen GMV von 10 Mrd. USD erreichen. Neben Temu gibt es noch eine ganze Reihe weiterer finanziell sehr gut ausgestatteter asiatischer Unternehmen, die es westlichen etablierten Unternehmen (und der Politik) nicht einfach machen.
Wie sie vorgehen, welche Herausforderungen sie mit sich bringen, wie sich das Kundenverhalten verändert und was etablierte Unternehmen tun können – das diskutieren wir in unserer neuen Folge!
Apple WWDC Keynote Review – Was die WWDC23 Highlights für Unternehmen beudeuten
Apple hat auf seiner jährlichen Worldwide Developers Conference (WWDC) sein Apple Vision Pro Headset präsentiert. Dieses neue Produkt nutzt “Spatial Computing” und markiert Apples Einstieg in den VR/AR-Markt, ein Bereich, in dem das Unternehmen hohe Erwartungen hat, obwohl er voller Herausforderungen ist, darunter hohe Produktionskosten und technische Schwierigkeiten.
Trotz anfänglicher Skepsis und möglicher interner Zweifel hat Apple Vertrauen in die Marktreife seines Produkts. Das Unternehmen setzt auf die Unterstützung seiner starken Entwicklergemeinschaft, die rund 34 Millionen weltweit umfasst, um das neue Produkt zum Erfolg zu führen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob das Apple Vision Pro Headset die breite Akzeptanz und den Erfolg früherer Apple-Produkte wie dem iPhone oder der Apple Watch erreichen wird. Einige Experten warnen sogar davor, dass das neue Produkt einer der bedeutendsten Technologieflops aller Zeiten werden könnte.
Wir diskutieren in dieser Podcast-Folge die Keynote und beleuchten die Bedeutungen sowie Auswirkungen für Unternehmen.
Ungleiche Waffen – Wie Unternehmen sich mit KI einen Wettbewerbsvorteil verschaffen
Unsere tägliche Arbeit bei Liquam besteht zum großen Teil darin, Unternehmen dabei zu unterstützen, wie sie Technologie einsetzen können, um ihre Geschäftsprozesse zu verbessern oder ihre Effizienz zu steigern.
Gerade in Bezug auf das aktuelle Hype-Thema “Künstliche Intelligenz” (KI) ist die Nutzung digitaler Technologien in der Verhandlungsführung ein spannendes Beispiel dafür, wie Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können.
So nutzt zum Beispiel Walmart eine KI-gestützte autonome Verhandlungssoftware, um die besten Preise für einige seiner Bedarfsartikel mit Lieferanten auszuhandeln. Doch ist das fair?
Eine KI-gestützte autonome Verhandlungssoftware ist der Ausgangspunkt in dieser Podcast-Folge, in der wir der Frage nachgehen, wie der Einsatz von KI Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann.
Rückblick auf das OMR Festival 2023 – Welchen Mehrwert liefern Speaker wie Jeremy Fragrance für Unternehmen?
Seit 2011 findet jährlich das OMR Festival in Hamburg statt und richtet sich mit Konferenzen und Ausstellungen als B2B-Messe vorrangig an die Digitalbranche.
Doch auch wenn die Veranstaltung dieses Jahr 70.000 Besucher angelockt hat, stellt sich für Unternehmen die Frage, lohnt sich ein Besuch für die Mitarbeiter (auch außerhalb der Digitalszene) oder handelt es sich bei der Veranstaltung vielleicht mehr um eine Incentivierung für Mitarbeiter aus Marketingagenturen? Welche Impulse (“krasses Mindset”) erhält man von Speakern wie Jeremy Fragrance, Robert Geiss oder Boris Becker?
Daten – die Pfandflasche des digitalen Zeitalters
Die Redewendung “Daten sind das neue Öl” oder “Daten sind das neue Gold” ist allgemein bekannt. Der Umgang mit diesem Rohstoff, der in der heutigen digitalen Welt für die Wirtschaft von großer Bedeutung ist bzw. sein sollte, zeigt, dass Unternehmen noch viel Potenzial für Verbesserungen haben.
Wie Öl und Gold können Daten genutzt werden, um Wert zu schaffen, sei es durch die Entwicklung neuer Produkte und Services, die Verbesserung von Geschäftsprozessen oder die Optimierung von Marketingstrategien. Unternehmen, die über umfangreiche und qualitativ hochwertige Daten verfügen, haben einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Unternehmen, die dies nicht tun.
Anhand von aktuellen Beispielen diskutieren wir in dieser Podcast-Folge, welche Fehler hier noch gemacht werden und welchen negativen Effekt dies auf die Kunden haben könnte.
Schneller, effizienter und kostengünstiger Produzieren – Kundenindividuelle Produkte ‘On-Demand’ mit Generative AI
Unternehmen wie Lesara konnten innerhalb weniger Tage einen Trend identifizieren, das Produkt in kleinen Mengen produzieren und bereits online verfügbar machen. Anhand von datengetriebenen Analysen dauerte die Produkteinführungszeit nur ein paar Tage und nicht mehr Monate.
Shein schafft es heute, zwischen 5.000 und 10.000 neue Produkte pro Tag auf den Markt zu bringen. Doch der nächste Sprung steht erst noch bevor: Generative AI und eine On-Demand-Produktion ermöglichen eine noch schnellere, effizientere und kostengünstigere Produktion. Trend-Analyse und Design werden obsolet und es können kundenindividuelle Produkte ‘On-Demand’ entwickelt und präsentiert werden.
In der aktuellen Folge diskutieren wir die Möglichkeiten für Unternehmen, diese Technologie einzusetzen.
Content is King but Engagement is Queen – Ein neuer Netzwerk-Ansatz
Spotify versucht mehr Nutzer-Engagement auf seinem Dienst zu generieren und zuletzt neu eingeführte Funktionen lassen erahnen, dass ein kleines soziales Netzwerk entstehen könnte. Das Vorhaben ist nachvollziehbar, Social-Media-Plattformen wie Facebook möchten, dass die Nutzer möglichst viel Zeit auf ihren Plattformen verbringen, um mehr Daten zu sammeln und mehr Werbung anzuzeigen. Nur hätte solch ein „Micro Social Network“ überhaupt eine Chance auf eine große Relevanz? Macht es Sinn, einen weiteren “Walled Garden” (wie es viele Netzwerke sind) zu errichten?
Braucht ein Social Network noch eigenen Content? Oder bedarf es nicht vielmehr der Möglichkeit, plattformübergreifendes ‚Engagement‘ zu schaffen?
Softwareauswahl: Wie Unternehmen die beste Entscheidung treffen
Analystenfirmen wie Gartner und Forrester, sowie Review-Plattformen wie Capterra, G2 und OMR-Reviews bieten umfangreiche Berichte und Bewertungen von Softwareanbietern und deren Lösungen (etwa über ERP-, E-Commerce-, CRM-Systeme) an.
Jedoch reichen diese Informationen oft nicht aus. Es empfiehlt sich, die Geschäftsprozesse eines Unternehmens zu analysieren und zu optimieren, bevor mit der Evaluierung einer Software begonnen wird.
Es ist wichtig, die Prozesse zu verstehen, um die vielfältigen Anforderungen an die zukünftige Software definieren zu können.
In dieser Folge beschäftigen wir uns damit, wie Unternehmen bei der Suche nach passenden Softwarelösungen agieren können. Wie sollte man mit unterschiedlichen und teilweise widersprüchlichen Anforderungen der Stakeholder umgehen? Und auf was muss unabhängig der fachlichen Voraussetzungen geachtet werden um eine bestmögliche Entscheidung zu treffen und langfristig von der Softwarelösung zu profitieren?
Stabile Einnahmequelle, enge Kundenbindung und 1 Milliarde US-Dollar in bar – Das “Subscription Business Model”
Meta startet mit Meta Verified, Twitter hat Twitter Blue, Netflix, Spotify, Porsche, Salesforce, GLOSSYBOX und HelloFresh bieten es ebenfalls an: Beim “Subscriptions Business Model” zahlt der Kunde in regelmäßigen Abständen einen wiederkehrenden Preis, um Zugang zu einem Produkt oder einer Dienstleistung zu erhalten.
Obwohl das Geschäftsmodell definitiv nicht neu ist, galt es lange (vor allem in der Digitalbranche) als sehr interessant, nicht zuletzt nach dem Verkauf des “Dollar Shave Club” an Unilever für 1 Milliarde US-Dollar in bar.
Das Geschäftsmodell sorgt für regelmäßige Einnahmen, höhere Vorhersagbarkeit und Planbarkeit des Cashflows und ermöglicht Unternehmen eine enge Kundenbindung aufzubauen, durch den direkten Kontakt zum Kunden.
Aber: Die Konkurrenz ist groß, Kundenbindung oft nicht einfach und die Preisgestaltung (gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten) eine Herausforderung.
Wir diskutieren darüber, wie es aktuell um das Subscription Business Model steht.
10 Jahre Liquam – Bisherige Entwicklung und Zukunft der digitalen Ökonomie
Liquam feiert seinen 10. Geburtstag. Seit 2013 beraten wir unsere Kunden in der strategischen Ausrichtung und unterstützen in der Umsetzung bei digitalen Themen.
Seit der Gründung hat sich die digitale Ökonomie und das Thema Digitalisierung auf vielen Ebenen weiterentwickelt. Sie wurde zu einer zentralen Triebkraft für Veränderungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Technologie. Über die Jahre hat sich der Begriff Digitalisierung gewandelt, sich verwaschen, wurde zu einem Buzzword und permanent neu definiert.
Die eingesetzten Technologien verbessern sich rasend schnell. Unternehmen, Kunden und Marktgegebenheiten verändern sich, setzen neue Standards und sorgen für innovative Anforderungen im Unternehmen.
In der aktuellen Folge sprechen wir über die Entwicklungen der letzten 10 Jahre und was Unternehmen in Zukunft erwarten können.
Neue Lösungen für ein verändertes Kundenverhalten – Beispiel: Click & Collect
Neue (digitale) Lösungen für ein verändertes Kundenverhalten sind der richtige Weg, nur muss dabei ebenfalls überprüft werden, ob auch das Geschäftsmodell noch passt.
Das Thema “Click & Collect” wurde schon seit vielen Jahren von Fachleuten durchaus kontrovers diskutiert. Es gibt gute Argumente, was gegen dieses Modell spricht – dennoch hat es in den letzten Jahren sehr an Popularität bei den Kunden gewonnen, nicht zuletzt durch die Einschränkungen der Corona Pandemie.
Nur ist diese Lösung überhaupt zukunftsfähig, wenn sie nicht zu dem Geschäftsmodell der Unternehmen passt? Werden viele Ansätze daher doch eher halbherzig und als stationäres Thema angegangen, weil Unternehmen sie eigentlich nicht wollen und nur versuchen, den Kunden auf die stationäre Fläche zu locken? Eine Lösung für ein verändertes Kundenverhalten kann nur funktionieren, wenn der Kunde einen wirklichen Mehrwert hat: das besprechen wir in der neuen Podcast Folge.
Das Dilemma der etablierten Unternehmen mit disruptiven Technologien und Geschäftsmodellen
Es gibt die Theorie, dass erfolgreiche Unternehmen Schwierigkeiten haben, auf disruptive Technologien oder Geschäftsmodelle zu reagieren, weil sie an ihren bestehenden Geschäftsmodellen und ihren erfolgreichen Produkten festhalten. Könnte dies auch Unternehmen wie Google oder Apple passieren? Gerne wird darüber spekuliert, dass es Unternehmen gibt, die “too big to fail” sind – doch jedes Unternehmen kann seinen Zenit erreichen und auch Jeff Bezos geht davon aus, dass der Tod von Amazon unausweichlich sei.
Wie können etablierte Unternehmen verhindern, dass sie wichtige disruptive Entwicklungen nicht verpassen und von neuen, innovativen Unternehmen überholt werden?
Wie gehen Unternehmen damit um, wenn sie vor der Entscheidung stehen, ob sie an einem erfolgreichen Geschäftsmodell festhalten oder es zu Gunsten einer potenziellen Opportunität aufgeben sollten?
“Last Christmas I gave you my… prediction for
2022″ – was daraus wurde und welchen Sinn Tech Trends überhaupt machen
Passend zum Jahreswechsel tauchen sie überall wieder auf: Die Tech Trends 2023.
Ein schönes, wiederkehrendes Format für Medien und kostenlose Werbung für Unternehmen, die Ihre Produkte für das nächste Jahr ins Scheinwerferlicht stellen möchten.
Wie aussagekräftig können solche Trends sein? Welches Mindestmaß sollte ein Trend aufweisen, damit er überhaupt beachtenswert ist? Wie steht es um „Trends” wie: Blockchain, Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, das Metaversum, Flugtaxis… und wird ChatGPT das nächste Clubhouse?
Was eine gute Vorhersage ausmacht und warum eine Fixierung auf die Trends im nächsten Jahr nicht unbedingt ideal sein kann: das besprechen wir in der neuen Podcast Folge.
Wie Unternehmen ihre Reichweite monetarisieren – Beispiel: Retail Media
Immer mehr Unternehmen nutzen die Reichweite, die sie durch ihr etabliertes Geschäftsmodell aufgebaut haben, für weitere Geschäftsmodelle, wie z. B. die Vermarktung von Werbemaßnahmen im eigenen Shop.
Dieses Modell ist nicht neu. Amazon startete bereits 2012 mit dem Verkauf von Werbung auf der eigenen Plattform. Gegenwärtig ist dies der der am schnellsten wachsende Geschäftszweig.
Hierzulande versuchen ebenfalls Unternehmen wie u. a. REWE, Obi, Douglas oder Media- Saturn unter dem Begriff „Retail Media” nachzuziehen und neue Möglichkeiten zu schaffen, um Käufer zu erreichen.
Warum das gut funktionieren kann, Kunden bereit sind viel Geld zu investieren und worauf man dabei achten muss: das besprechen wir in der neuen Podcast Folge.
Fußball WM Live-Übertragung – Bei Amazon Prime Video besser aufgehoben?
Neben der vielen Aufregung rund um die Fußball WM 2022 in Katar widmen wir uns den Themen, die uns digital „empören” – wenn auch diese Themen bei weitem nicht so wichtig sind. Wir sprechen über fragwürdige Apps, bei denen ein Mark Zuckerberg neidisch werden kann und besonders über ein TV-Erlebnis, bei dem bei den heutigen technologischen Möglichkeiten unfassbar viel Potenzial liegen gelassen wird.
Wären Dienste wie Amazon Prime Video oder Apple TV+ nicht in der Lage, ein deutlich besseres und datengestütztes „TV“-Erlebnis zu schaffen? Apple TV+ hat mit seiner Live-Sport-Strategie große Ambitionen, aber auch Amazon, die bereits in der Champions League aktiv sind, könnten u. a. im Zusammenspiel mit der hauseigenen Streaming-Plattform Twitch für Disruption sorgen.
Geschäftsmodelle, die auf Plattformen aufbauen – Beispiel: Ghost Kitchen
Food-Delivery-Dienste wie „Uber Eats” oder „Just Eat” sind seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im Alltag. Aufbauend auf den Lieferdiensten und den dazugehörigen Apps bzw. Vermittlungsplattformen, hat sich ein weiters Geschäftsmodell entwickelt: sogenannte Ghost Kitchens (oder auch Dark Kitchen, Cloud Kitchen, virtuelles Restaurant).
Auch hier werden Speisen zur Lieferung über die bekannten Plattformen angeboten. Der Unterschied ist aber, dass es sich um kein wirkliches Restaurant, sondern lediglich um eine Küche handelt. Oft am Stadtrand in Lagerhallen ausgegliedert, erfolgt der Auftritt unter einer Vielzahl von Marken. So stammen verschiedene Gerichte und Konzepte teilweise aus derselben Küche.
Wir diskutieren den Vergleich von Ghost Kitchens mit den Entwicklungen im eCommerce und dem stationären Handel. Welche Abhängigkeiten und Herausforderungen haben Unternehmer auf Plattformen und was bedarf es, um erfolgreich in diesem Konstrukt zu sein?
Werbung bei WhatsApp – Zwischen Nutzerakzeptanz und Verzweiflung
In unserer vorletzten Folge sprachen wir über das Thema Kundenzugang und berichteten, dass Rewe zukünftig auf seine Papier-Prospekte verzichten und auf WhatsApp umsteigen möchte.
Messaging bietet Unternehmen eine Vielzahl an Möglichkeiten – nur stellt sich auch die Frage, wie werden Kunden zukünftig auf die Unternehmen aufmerksam werden. Wird es möglich, Werbung bei WhatsApp zu schalten? Ein Thema, dass seit dem Kauf von WhatsApp für 22 Mrd. USD im Jahr 2014 durch Meta (damals noch Facebook) regelmäßig diskutiert und erwartet wird.
Meta möchte / muss WhatsApp beginnen ernsthaft zu monetarisieren und darf dabei seine 2 Milliarden Nutzer nicht verschrecken.
Wo geht der Weg hin für WhatsApp und welche Auswirkungen und Chancen gibt es für Unternehmen?
Prozessautomatisierung zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung
Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen gehört schon länger zu den Kernzielen von Unternehmen, um mittels einer Automatisierung die wirtschaftliche Effizienz zu optimieren und den Leistungsgrad zu steigern.
Inzwischen sind die technischen Möglichkeiten jedoch deutlich vielfältiger geworden.
Vom Einsatz von Software-Robotern mittels RPA für die Automatisierung von Routineaufgaben bis hin zu komplexen Geschäftsprozessen, Mitarbeiter können entlastet, Kosten gesenkt, die Servicequalität erhöht oder Durchlaufzeiten verringert werden.
Hinzu kommt, digitale Geschäftsmodelle erfordern eine hohe Agilität um sich auf verändernde Wettbewerbsverhältnisse einstellen zu können. Wenn Unternehmen wichtige Prozesse aber noch analog abbildet, fehlt eine wichtige Grundlage.
Über die Notwendigkeit der Prozessautomatisierung, welche Prozesse sich eignen, wie man am besten vorgeht und welche Auswirkungen es auf die Organisation hat, diskutieren wir im Podcast.
Kundenzugang – Wie erreichen Unternehmen heute ihre Kunden?
Rewe will zukünftig auf seine Papier-Prospekte verzichten und steigt auf WhatsApp um – ein Beispiel von vielen, das eine Veränderung im Kundenzugang aufzeigt.
Wo und auf welchem Weg erreichen Unternehmen ihre Kunden? Wie vermeidet man es, abhängig von einer Plattform zu werden und stattdessen den Kunden direkt und langfristig an sich zu binden? Wir sprechen über die aktuellen Entwicklungen, Hintergründe und Potenziale.
Cutting the Middleman – Mit Digitalisierung “Direct to Consumer” (D2C)
Durch die die Digitalisierung des Handels wurde eine Entwicklung in den vergangenen Jahren stark beschleunigt: die direkte Belieferung an Endkunden – genannt „Direct to Consumer”, kurz: D2C. Große und namhafte Anbieter wie z. B. Adidas, Miele, Haribo und Lego umgehen inzwischen immer häufiger den Handel.
Dabei ist der Direktvertrieb bekanntermaßen keine neue Erfindung. Die Digitalisierung bietet hier jedoch neue Möglichkeiten. Wir sprechen in diesem Podcast über diese Entwicklung, die Herausforderungen und Chancen.
Lohnt sich der Vertrieb via Live-Stream für Unternehmen?
Spätestens 2020 hatte man das Gefühl, Liveshopping ist ein Megatrend und kommt nach einem großen Erfolg in Asien auch in die westliche Welt. Jede Plattform wurde zu einer modernen Version von QVC und auch Unternehmen wie Douglas, MediaMarkt und Lidl sind mittlerweile auf den Zug aufgesprungen.
Doch der Durchbruch lässt auf sich warten und Unternehmen stehen vor der Frage: Hängen die westlichen Kunden der Welle hinterher – oder haben sie einfach kein Interesse daran?
Wir sprechen über die bisherigen Entwicklungen, die unterschiedlichen Formate, mögliche Zielgruppen und Sortimente. Ebenso beleuchten wir, welche Gedanken sich Unternehmen machen sollten, ehe sie in das Thema einsteigen.
Von der Gefahr, in die zweite Reihe zu rutschen
Am Beispiel „Apple TV“ diskutieren wir die Methodik und das Geschäftsmodell, zur Plattform zu werden. Ebenso sprechen wir darüber, welche Herausforderungen für andere Markteilnehmer entstehen und wie es sich auf ihre Ertragsströme auswirken kann. Warum man verhindern sollte „in die zweite Reihe“ zu rutschen um nicht austauschbar zu werden und wie wichtig es ist, frühzeitig den Kunden an das eigene Unternehmen zu binden.
Im Podcast sprechen wir über die Services und Leistungen von Apple sowie die aktuellen Herausforderungen des Unternehmens.
Geschäftsfelderweiterungen und (digitale) Diversifikation
Durch Technologie und die Digitalisierung verändert sich die Marktlage. Neue oder vormals branchenfremde Wettbewerber können für etablierte Unternehmen über Nacht eine Herausforderung werden und ebenso entwickeln sich neue Geschäftsfelder.
Ausgehend von den aktuellen Entwicklungen bei Apple diskutieren wir unterschiedliche Formen und Möglichkeiten der Geschäftsfelderweiterungen und der (digitalen) Diversifikation.
Monetarisierung der eigenen Infrastruktur und Angriff auf fremde Branchen
Unternehmen stehen häufig vor einer Make-or-Buy-Entscheidung. Gibt es Anbieter, die notwendige Leistungen zur Verfügung stellen oder sollte man selber tätig werden?
Amazon stand bereits oft vor dieser Fragestellung und hat z. B. mit AWS oder seinen Logistik-Dienstleistungen aufgezeigt, wie man die eigene Infrastruktur auch monetarisieren und die Investitionen in die eigene Infrastruktur quersubventionieren kann.
Wir sprechen darüber, welche weiteren Services noch kommen und etablierten Unternehmen das Geschäft schwer machen könnten.
Irrglaube Corona-Korrektur
Unternehmen, die während der Pandemie besonders erfolgreich waren, scheinen nun mit einem Abflachen der Krise zu straucheln. Die Zahlen von z.B. Peloton, Netflix, Dräger und Amazon gehen zurück und sorgen für Schlagzeilen.
In dieser Podcast-Folge beleuchten wir diese Entwicklung. Wir zeigen auf, wie Unternehmen die Krise genutzt haben und nun besser dastehen als vorher.
Wie Amazon mit stationären Experimenten Geschäftsmodelle verändert
Angetreten mit der Haltung: „Wir glauben, dass wir eine andere Art von Laden schaffen können, den die Kunden wollen“, experimentiert Amazon seit 2015 mit eigenen stationären Geschäften. In dieser Zeit hat Amazon mit neuer Technologie eine Art „Betriebssystem für stationäre Geschäfte“ geschaffen, das mittlerweile auch von Unternehmen wie Starbucks und Sainsburry eingesetzt wird.
An diesem Beispiel erläutern wir in unserem Podcast, wie durch den Einsatz von Technologie in Verbindung mit einem speziellen Mindset nachhaltig Geschäftsmodelle, Ertragsströme, Prozesse und Kundenbedürfnisse verändert werden.
Trailer – Schlaflos dank Seattle
Liquam ist eine Unternehmensberatung für digitale Geschäftsmodelle und Lösungen. Konkret bedeutet das: Wir unterstützen Unternehmen, wenn Technologie zum Wettbewerbsfaktor wird, traditionelle Geschäftsmodelle an ihre Grenzen stoßen oder Kundenerwartungen für Unternehmen zur Herausforderung werden.