Ungleiche Waffen – Wie Unternehmen sich mit KI einen Wettbewerbsvorteil verschaffen
Unsere tägliche Arbeit bei Liquam besteht zum große Teil darin, Unternehmen dabei zu unterstützen, wie sie Technologie einsetzen können um Geschäftsprozesse zu verbessern oder ihre Effizienz zu steigern.
Gerade in Bezug auf das aktuelle Hype-Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI) ist die Nutzung digitaler Technologien in der Verhandlungsführung ein spannendes Beispiel dafür, wie Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können.
So nutzt zum Beispiel Walmart eine KI gestützte autonome Verhandlungssoftware, um die besten Preise für einige seiner Bedarfsartikel mit Lieferanten auszuhandeln. Doch ist das fair?
Die Software kann mit mehreren Lieferanten gleichzeitig verhandeln, ist schneller, hat Zugriff auf große Datenmengen, Datenanalysen, lernt aus jeder Verhandlung dazu, nutzt Spieltheorie und Verhandlungsbest Practices, macht keinen menschlichen Fehlern und hat keine kognitiven Verzerrungen…
Und sollten auch der Verhandlungspartner eine KI einsetzen, kann eine besser trainierte Software wieder zu einer Ungleichheit in den Verhandlungen führen.
Eine KI gestützte autonome Verhandlungssoftware ist der Ausgangspunkt in dieser Podcast-Folge, in der wir der Frage nachgehen, wie der Einsatz von KI Unternehmen einen Wettbewerbsfaktor verschaffen kann.
Diese Folge jetzt anhören bei
Zusammenfassung des Transkripts:
In dieser Folge des Podcasts von Liquam diskutieren die beiden Geschäftsführer intensiv über die Bedeutung und Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) in verschiedenen Aspekten der Geschäftswelt.
Sie beginnen mit der Erörterung, ob eine KI kreative Ideen hervorbringen kann, wie es beispielsweise Dropbox mit ihrem Modell der Erhöhung des Speicherplatzes für Nutzer, die neue Mitglieder werben, getan hat. Sie sind sich einig, dass KI derzeit vielleicht nicht in der Lage ist, solche kreativen Ideen zu generieren, aber sie argumentieren, dass echte KI in der Lage sein sollte, solche Konzepte zu entwickeln, um menschliche Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen.
Die Diskussion wendet sich dann dem breiten Einsatz von KI in der Erstellung von Webseiten und Inhalten zu. Sie stellen fest, dass KI schon jetzt in der Lage ist, eine Menge Content zu generieren, und sie weisen auf die Tatsache hin, dass viele aktive Webseiten bereits KI-Plugins für die Textgenerierung verwenden. Sie warnen jedoch auch davor, dass viel dieser KI-generierte Inhalt irrelevant sein kann und nur dazu dient, die Präsenz einer Webseite auf Google zu erhöhen, ohne den Benutzern einen tatsächlichen Wert zu bieten.
Der Podcast geht dann tiefer auf den Einsatz von KI in der Geschäftswelt ein, insbesondere in Bereichen wie Verhandlungen, Routenplanung und Materialbedarfsplanung. Sie argumentieren, dass Unternehmen, die nicht auf den Zug der KI aufspringen, einen Wettbewerbsnachteil erleiden könnten. Sie betonen auch, dass KI Unternehmen dabei helfen kann, effizienter zu werden, indem sie manuelle Prozesse automatisiert und schnelle, genaue Empfehlungen liefert.
Zum Schluss diskutieren sie die Bedeutung der Digitalisierung von Informationen und Prozessen, um den vollen Nutzen aus KI ziehen zu können. Sie erörtern, wie KI dabei helfen kann, Produktion und Qualitätskontrolle zu optimieren, indem sie auf Ereignisse in Echtzeit reagiert und proaktive Maßnahmen ergreift. Sie schließen mit der Überzeugung, dass der Einsatz von KI zu Kosteneffizienz, Geschwindigkeit und besserer Qualität führen kann, was letztendlich zu einem Wettbewerbsvorteil führt.
- Vom 25. Mai 2023